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Meeresschützerin und Sängerin Sarah Connor setzt sich schon seit langem für Orcas ein. So gründete sie im Jahr 2024 eine Stiftung zur Rettung iberischer Orcas und unterstützt uns von PETA Deutschland bei unserer Kampagne für die Freiheit von Schwertwalen. Bei der Online-Aktionärsversammlung des Reiseunternehmens TUI am 11. Februar 2025 sprach sie sich erneut gegen Meereszoos und TUIs Unterstützung dieser Gefängnisse aus.
Erfahren Sie hier, wie Sarah Connor sich bei der TUI-Hauptversammlung für Orcas eingesetzt hat.
Sarah Connor: Warum verkauft TUI immer noch Tickets für Meereszoos?
Bei der TUI-Hauptversammlung wandte sich die beliebte Sängerin direkt an Sebastian Ebel, TUIs Vorstandsvorsitzenden. Sie stellte eine Frage, die im Namen von uns als Aktionär eingereicht und von ihr vorgetragen wurde. Dabei sagte sie Folgendes:
„Es ist wissenschaftlich längst bewiesen, dass Orcas in Gefangenschaft körperlich und seelisch leiden, ihre Zähne an den Betonbecken kaputtkauen, sich gegen die Gitter ihrer Becken werfen, Artgenossen angreifen und oft viel früher sterben als Schwertwale im Meer. TUI behauptet seinen Aktionären und der Presse gegenüber, durch die Zusammenarbeit mit den Zoos die Bedingungen für die Tiere vor Ort verbessern zu wollen, doch diese Aussage hält der Realität nicht stand. Die Betonbecken können nicht vergrößert werden. Herr Ebel, warum verkauft TUI weiterhin Tickets für Meeresparks wie SeaWorld und den Loro Parque, wo Sie doch wissen, dass sich für die Orcas und alle anderen Delfine in diesen Zoos nichts verbessern kann und warum benutzen Sie seit Jahren dieselbe Ausrede gegenüber Ihren Aktionärinnen und Aktionären?“
Sarah Connor, Sängerin und Meeresschützerin
TUIs Antwort: Greenwashing
Auf Sarah Connors Frage erklärte Vorstandsvorsitzender Sebastian Ebel, dass das Unternehmen sich bemühe, die Branche von innen heraus zu verändern und das Wohl der Tiere durch regelmäßige Überprüfungen und unabhängige Expert:innen sicherzustellen. Wir betrachten diese Aussage als Greenwashing, um weiterhin Gewinne auf Kosten der Orcas und anderen Delfine zu erzielen. Der Profit steht weiterhin über dem Wohl der Tiere.
Meereszoos: Ein Gefängnis für Orcas und Delfine
Meereszoos sind Gefängnisse für Orcas und andere Meerestiere, in denen sie nie ein artgerechtes Leben führen können. Eingesperrt in kleinen Becken, dem Lärm der Parks hilflos ausgesetzt und für die Unterhaltung der Zuschauenden und den Profit der Parks ausgenutzt – so leiden viele von ihnen jeden Tag an psychischen und physischen Erkrankungen. Immer wieder kommt es in Meereszoos zum verfrühten Tod: Im Jahr 2021 starben die Orcas Ula und Skyla im Loro Parque im Alter von zwei und 17 Jahren. Nur ein Jahr später traf es die 20-jährige Orcadame Kohana und Ende 2024 den 29-jährigen Keto. Das sind keinesfalls Einzelfälle – auch bei SeaWorld starben mindestens 42 Orcas frühzeitig.
Fordern Sie TUI auf, den Ticketverkauf für Meereszoos einzustellen
Trotz dieser grausamen Tode und obwohl bekannt ist, dass Orcas in Delfinarien nie artgerecht leben können, verkauft TUI weiterhin Tickets für Meereszoos an seine Kund:innen. Unterstützen Sie jetzt unsere Petition an TUI und fordern Sie, dass das Reiseunternehmen endlich aufhört, den Missbrauch von Orcas und anderen Meerestieren zu unterstützen.
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