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Lkw-Kontrolle auf der Autobahn 4
Görlitzer Zöllner vollstreckten am 22. Januar 2019 insgesamt 10.760 Euro bei zwei portugiesischen Lkw-Fahrern.
Beide Fahrzeuge wurden an der Anschlussstelle Niederseifersdorf in Fahrtrichtung Dresden einer Zollkontrolle unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, dass gegen die Geschäftsführer der portugiesischen Transportunternehmen offene Forderungen des Bundesamts für Güterverkehr vorlagen. Deshalb vollstreckten die Zöllner vor Ort bei einem Fahrer knapp 5.580 Euro, bei dem anderen über 5.180 Euro.
„Die beiden Lkw-Fahrer haben mit der Zahlung vor Ort verhindert, dass ihre Zugmaschinen gepfändet werden“, so Heike Wilsdorf, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Dresden.
Der Zoll realisiert neben eigenen auch andere öffentlich-rechtliche Forderungen, wie die der Agenturen für Arbeit, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Bei Kontrollen an der Grenze und im Inland können die Zöllnerinnen und Zöllner mit einem elektronischen Vollstreckungssystem feststellen, ob eine solche Forderung vorliegt. Routinemäßig werden deshalb die Fahrer und die Unternehmen überprüft.
Sollte eine Zahlung nicht möglich sein, können auch Gegenstände gepfändet werden. Leistet der Schuldner nur einen Teil der Forderung, muss er bei jeder weiteren Kontrolle durch den Zoll mit Vollstreckungsmaßnahmen rechnen.
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Quelle : Zoll.de
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