Zoll online – Aktuelles – „Ich habe selten so kämpfen müssen wie heute“

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Dank einer perfekten Schießleistung erkämpfte sich Laura Dahlmeier bei der Biathlon-WM in Östersund trotz einer starken Erkältung Bronze in Sprint und Verfolgung, die sich für die Zöllnerin „wie Gold anfühlen“.

Biathlon

Laura Dahlmeier

„Ich bin in diesem Jahr vor so viele Herausforderungen gestellt worden. Ich habe mich gefragt: Was ist das jetzt wieder für eine Lektion, die ich lernen muss? Warum werde ich jetzt schon wieder krank? Ich bin heute in der Früh aufgewacht und hatte Halsschmerzen und einen brutalen Husten, mir ist es die ganze Zeit schon nicht gut gegangen“, resümierte Laura Dahlmeier ihre Gedanken vor dem Sprintrennen am Freitag, ihrem ersten Wettkampf bei der diesjährigen Biathlon-WM.

Insgesamt fünf Titel hat die Zöllnerin im schwedischen Östersund zu verteidigen, doch gleich zu Beginn der WM am Donnerstag musste sie auf einen Einsatz in der Mixed-Staffel gesundheitsbedingt verzichten. Aber auch ohne die Olympiasiegerin gewann das deutsche Team bestehend aus Vanessa Hinz, Denise Herrmann, Arnd Peiffer und Benedikt Doll souverän die Silbermedaille und freute sich über Edelmetall bereits am ersten Wettkampftag.

Im Sprint der Damen war ein Einsatz von Laura Dahlmeier bis zuletzt ungewiss und fiel in Absprache mit dem Mannschaftsarzt erst in letzter Minute. In der Loipe sah man der Titelverteidigerin dann auch deutlich an, dass sie sich alles andere als in Bestform befindet. Auf der anspruchsvollen Strecke gelang Laura Dahlmeier nur die 17-beste Laufzeit. Aber dank eines fehlerfreien Schießens und ihres großen Kämpferherzens schaffte sie den Sprung aufs Podest und freute sich über Bronze, als wäre es Gold: „Mir fehlen die Worte, ich bin sprachlos. Für mich ist das heute so ein besonderes Rennen, und dass das so ausgeht, damit habe ich wirklich nicht gerechnet.“

Auch in der heutigen Verfolgung war die Zöllnerin erkennbar noch nicht wieder bei vollen Kräften und stand am Ende dennoch gemeinsam mit der neuen Weltmeisterin Denise Herrmann freudestrahlend am Podest. Nach nur einem einzigen Fehler bei insgesamt 20 Schuss hätte es sogar beinahe zu Silber gereicht. Doch im Zielsprint musste sich Laura Dahlmeier auf den letzten Metern um die Winzigkeit von 0,2 Sekunden noch der Norwegerin Tiril Eckhoff geschlagen geben. „Ich bin sehr happy über die Platzierung“, so die deutsche Biathletin im TV-Interview: „Ich habe gekämpft bis zum Schluss, es hat dann aber ganz knapp nicht gelangt. Ich bin ganz schön k.o. und noch lange nicht wieder bei einhundert Prozent.“

Skisprung

Katharina Althaus

Sowohl bei den Herren als auch erstmals in diesem Jahr bei den Damen steht derzeit die sogenannte Raw-Air-Serie an. Bei dieser zehntägigen Wettkampfreihe innerhalb des Weltcup-Geschehens sind bei den Damen Springen in Oslo, Lillehammer und Trondheim zu absolvieren. Bei den Herren kommt noch das Finale auf der Flugschanze von Vikersund hinzu. Auf dieser sind Flüge über 250 Meter möglich, weshalb diese Anlage auch „Monsterbakken“ genannt wird. Zwei Teamspringen fließen ebenso in die Raw-Air-Wertung ein, wie bei den Einzelspringen die Qualifikation am Tag vor dem eigentlichen Wettkampf.

Katharina Althaus erkämpfte sich nach Rang zwei beim gestrigen Prolog der Damen am Holmenkollen im heutigen Einzelwettbewerb mit Sprüngen über 111,5 und 119,5 Metern einen guten dritten Platz. Bei den Herren fand das Teamspringen am Samstag trotz heftiger Sturmböen unter zeitweise irregulären Bedingungen statt. Das bekam auch Karl Geiger deutlich zu spüren, denn der Zöllner konnte nur unter heftige Mühe einen Sturz bei der Landung verhindern. Am Ende belegten die DSV-Adler einen für die widrigen Umstände zufriedenstellenden fünften Platz.

Alpin

Viktoria Rebensburg

„Das war knapp am Ende“, meinte Viktoria Rebensburg nach dem Riesentorlauf im tschechischen Spindlermühle am Freitag, bei dem sie zur Halbzeit mit einem Rückstand von 0,48 Sekunden auf dem zweiten Platz lag. Dank einer beherzten und bravourösen Fahrt im zweiten Durchgang konnte die Zöllnerin zwar den Rückstand auf die führende Petra Vlhová auf elf Hundertstelsekunden reduzieren, doch zum Sieg sollte es wie schon zuvor bei den Weltmeisterschaften leider nicht ganz reichen. „Ich bin trotzdem extrem zufrieden“, so die Gewinnerin der WM-Silbermedaille, die ihrer Dauerkonkurrentin und erneuten Siegerin großen Respekt zollte: „Die Petra setzt die Latte im Riesentorlauf derzeit extrem hoch. Sie zu schlagen, das ist die neue Aufgabe.“

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Quelle : Zoll.de

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