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Aurachtal / Stuttgart, 4. Juni 2019 – Tierquäler gesucht: Medienberichten zufolge schnitt ein unbekannter Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag einem Lamm auf einer umzäunten Wiese bei Münchaurach die Kehle durch. Das zweieinhalb Monate alte Tier verblutete qualvoll. Der Schäfer fand das tote Lamm nachts auf und alarmierte die Polizei. Die Behörde ermittelt wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Herzogenaurach unter der Telefonnummer 09132-78090 entgegen.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.
„Wir sind schockiert von der Grausamkeit dieses Täters und wollen helfen, diese schreckliche Misshandlung aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA. „Der Tierquäler muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden! Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Wer wehrlose Tiere aus Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“
Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
[1] Gespräch mit PETA Deutschland e.V., 2010
Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Schafe-Ziegen
Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, [email protected]
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Quelle : PETA.de
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