Wieder verstümmelte Katzenbabys gefunden – 1000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt

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Kittens Kitten Animals Cat Pet
jaz24 / Pixabay Symbolbild Katenbabys

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Mühlhausen / Stuttgart, 16. Dezember 2019 – Suche nach Tierquälern: Einer Polizeimeldung zufolge fanden Passanten in den vergangenen drei Wochen zwei schwer verletzte Katzenbabys sowie weitere getötete Katzen im Stadtgebiet von Mühlhausen. Die Tiere waren derart verstümmelt, dass davon ausgegangen werden muss, dass sie im Vorfeld und bei lebendigem Leib massiv gequält worden sind. Den beiden Jungtieren fehlten Ohren und der Schwanz. Bei einem Tier war das Fell abgezogen. Die Kriminalpolizei und das zuständige Veterinäramt ermitteln gemeinsam und suchen nun dringend Zeugen. Wem sind Menschen aufgefallen, die an den Händen, Armen oder im Gesicht auffällig viele Kratzspuren haben, möglicherweise mit Bissverletzungen medizinisch versorgt werden mussten? Wer hat Personen im Stadtgebiet bemerkt, die sich auffällig in der Nähe von Katzen bewegt oder gar Katzen eingefangen haben? Wer hat in Gärten oder Garagenkomplexen Katzenjammer wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Mühlhausen unter der Telefonnummer 03601-4510 entgegen.

PETA setzt Belohnung aus
Um die Tierquäler zu finden, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die die Unbekannten überführen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym.

„Bitte helfen Sie mit, diese grausamen Taten aufzuklären“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Die Tierquäler, die die Katzen bei lebendigem Leib gequält haben, müssen überführt und zur Rechenschaft gezogen werden. PETA fordert außerdem harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere aus Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Bereits am 31. Oktober wurden an einem Garagenkomplex zwischen der Lutherstraße und der Rodemannstraße in Mühlhausen zwei Katzenbabys in einem Karton gefunden. Den etwa vier Monate alten Tieren hatte ein Unbekannter ebenfalls zuvor die Ohren und Schwänze mit einem scharfen Gegenstand abgeschnitten. Ein Kitten hatte außerdem zertrümmerte Hinterbeine.

PETA weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

[1] Gespräch mit PETA Deutschland e.V., 2010.

Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Katzenjammer
PETA.de/tierische-Mitbewohner-Katzen
PETA.de/Tierheim
PETA.de/ausgesetzten-Vierbeiner-gefunden-was-tun-PETA-Expertin-gibt-hilfreiche-Tipps

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Quelle : PETA.de
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