Kein Verkauf von Feuerwerkskörpern ab Silvester 2019 – Baumarktinhaber ist ein Held für Tiere

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Baumarktinhaber spenden wegfallende Werbeausgaben an Tierschutz

PETA ernennt Inhaber des Baumarktes „Werkers Welt“ in Mölln zu „Helden für Tiere“

Mölln / Stuttgart, 17. Dezember 2019 – Ab Silvester 2019 verkauft der Möllner Baumarkt „Werkers Welt“ aus Tier- und Umweltschutzgründen keine Feuerwerkskörper mehr. Laut Prokurist Detlev Schmalfeld bedeute dies für den Markt zwar erhebliche finanzielle Einbußen, aber der Tier- und Umweltschutz sei wichtiger. Zudem spendet „Werkers Welt“ 500 Euro, die sonst in etwa als Werbekosten ausgegeben worden wären, an den örtlichen Tierschutzverein. Auch im dazugehörigen Gartenmarkt in Alt-Mölln geht es um Tierwohl: Dort gibt es dieses Jahr einen Wunschweihnachtsbaum für Wildtiere. Hier können Kunden für Futterhäuschen, Nistkästen etc. spenden. Zudem werden dort Beutel verkauft, deren Einnahmen zu 100 Prozent in den Tierschutz fließen. Für ihr tierfreundliches Engagement zeichnet PETA „Werkers Welt“ mit einer „Helden für Tiere“-Urkunde aus.

„Wir möchten uns ganz herzlich bei den Inhabern und Mitarbeitern von ‚Werkers Welt‘ dafür bedanken, dass sie sich so leidenschaftlich für das Wohl der Tiere und für unsere Umwelt einsetzen. Sie sind wahrlich ‚Helden für Tiere‘“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA.

Hintergrundinformationen
Naturschutzverbände weisen jedes Jahr darauf hin, dass insbesondere Wildtiere aufgrund der lauten Feuerwerkskörper unter massivem Stress leiden. Sie reagieren besonders empfindlich auf die extreme Geräuschkulisse; bei drohender Gefahr flüchten sie in der Regel. Die Flucht wiederum kostet sie sehr viel Energie, die sie eigentlich benötigen, um gut durch den Winter zu kommen. Der außergewöhnliche Stress kann die Tiere im schlimmsten Fall so schwächen, dass sie die Wintermonate nicht überleben. Zudem verlieren viele von ihnen auf der Flucht die Orientierung. Es dauert häufig Tage oder sogar Wochen, bis sie sich von diesem Schock erholt haben.
Auch Hunde, Katzen, Vögel und viele andere tierische Mitbewohner sind beim Jahreswechsel häufig großem Stress ausgesetzt. Jedes Jahr steigt die Zahl der Tiere, die während der Silvesternacht in Tierkliniken behandelt werden müssen, weil sie sich infolge der Angst und Fluchtversuche die Pfoten verletzen, die Knochen brechen oder sich andere Verletzungen zuziehen. Zudem führen die lauten Feuerwerkskörper immer wieder zu zahlreichen Unfällen. So wurden in den vergangenen Jahren beispielsweise oftmals Pferde durch Feuerwerkskörper erschreckt und panische Kraniche und Gänse flogen in Autos, weil sie ihre Orientierung verloren hatten.

Zahlreiche Städte und Kommunen gehen mit gutem Beispiel voran
Einige Städte und Kommunen im nahen Ausland haben Feuerwerke in der Silvesternacht bereits verboten, darunter 850 Kommunen in Italien, bei denen vor allem der Tierschutz im Vordergrund steht. In 56 Städten und Gemeinden in den Niederlanden sind private Feuerwerke untersagt, so beispielsweise in Amsterdam, Den Haag oder Amersfoort. Auch in Deutschland gehen Städte mit gutem Beispiel voran: Die Altstadt von Volkach, Tübingen sowie einige Thüringer Kommunen feiern Silvester ohne lautes Feuerwerk.

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde „Werkers Welt“ per Post zugestellt.

Urkunde „Helden für Tiere“ / © PETA Deutschland e.V.
 

Weitere Informationen:
PETA.de/Feuerwerk

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Quelle : PETA.de
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