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Mit dreimal Platz zwei und einmal Platz acht in den Einzelspringen sichert sich Karl Geiger den hervorragenden dritten Rang in der Gesamtwertung und steht damit auf dem Podest der Vierschanzentournee 2019/2020.
Mit Ausnahme des dritten Einzelwettbewerbs an der Bergisel-Schanze vor zwei Tagen stand Karl Geiger jeweils als Zweitplatzierter auf dem Podest und beeindruckte mit seiner Nervenstärke und seinen konstant guten Leitungen. Ausgerechnet in Innsbruck hatte der Skispringer aus dem Zoll Ski Team im ersten Durchgang Pech mit den wechselnden Windbedingungen und erlebt einen kleinen Rückschlag nach dem Traumstart im heimischen Oberstdorf. „Die Schanze ist schwierig, vor allem bei wechselnden Bedingungen“, erklärte der Zöllner im Interview und gab sich nach seinem achten Platz gleich wieder optimistisch: „Die Sprünge waren nicht erste Sahne, aber es ist noch nicht alles vorbei.“
Beim heutigen traditionellen Abschluss der Vierschanzentournee in Bischofshofen waren die äußeren Bedingungen dann wieder nahezu optimal, und Karl Geiger landete mit Weiten von 140 und 136 Metern erneut auf dem zweiten Platz in der Tageswertung. Obwohl ihn damit nur 1,6 Punkte vom ebenfalls zweiten Platz in der Gesamtwertung trennten, freute sich der erst 21 Jahre alte Skispringer, auch am Ende der traditionsreichen Wettkampfserie auf dem Podest stehen zu dürfen.
„Heute, das war echt wieder fein. Das macht mich glücklich“, strahlte der Zöllner nach dem Wettkampf in die Fernsehkameras: „So gut war ich noch nie bei einer Tournee. Oberstdorf vor den eigenen Fans war etwas ganz Besonderes. Innsbruck war dann schon sehr ärgerlich, aber heute konnte ich’s wiedergutmachen.“
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