[ad_1]
Mosbach. Die Kommunale Gesundheitskonferenz des Neckar-Odenwald-Kreises war sich im vergangenen Jahr sicher, dass trotz weit über 200 gemeldeter Standorte noch nicht alle automatisierten externen Defibrillatoren (AED) im Kataster des Kreises registriert sind. Daher rief das Landratsamt mit der Aktion „Defi-Detektive“ dazu auf, Geräte aufzuspüren und zu melden – mit Erfolg: Durch die Aktion konnten neun bisher unbekannte Standorte erfasst werden. „Das erhöht die Chance bedeutend, rund um diese Orte ein Leben zu retten“, unterstrich Landrat Dr. Achim Brötel zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwürker, Ideengeber der Aktion, und Melanie Rudolf von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz am Ende des Aktionszeitraums.
Um das Bemühen der Teilnehmer zu belohnen, wurde unter allen „Detektiven“ ein Gewinner bestimmt. Das Los fiel auf Dominiqu Redaoui aus Billigheim. Brötel, Genzwürker und Rudolf gratulierten Redaoui herzlich und bedankten sich für sein Engagement. Als Zeichen der Anerkennung erhielt der Gewinner ein detektivisches sowie ein medizinisches Präsent.
Mit dem Melden bisher unbekannter Geräte unterstützten die „Detektive“ die flächendeckende Versorgung im Kreis. „Obwohl die Aktion nun offiziell abgeschlossen ist, ist es wichtig, bisher unbekannte Standorte weiterhin zu melden. Jeder ist wertvoll!“, ergänzten Genzwürker und Rudolf bei der Übergabe. Informationen zu nicht registrierten Defibrillatoren nimmt die Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz daher weiterhin gern entgegen ( oder 06261/ 84 -1002).
Die Kreiskarte mit allen AED-Standorten kann auf der Homepage www.neckar-odenwald-kreis.de unter dem Suchbegriff „AED“ eingesehen werden. Mit der App „Defi-Kataster“ kann man sich die Standorte auf das eigene Smartphone holen. Derzeit sind rund 240 Einträge im Kreis vorhanden.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
[ad_2]