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Mit Startnummer eins fuhr Thomas Dreßen die berüchtigte Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen schneller hinunter als alle seine Konkurrenten und sicherte sich so den vierten Weltcup-Sieg seiner noch jungen Karriere.
Alpin
„Es ist eh bis jetzt schon eine Wahnsinnssaison gewesen mit dem Sieg und zweimal Podium. Dass jetzt noch ein Sieg hinzukommt, so ganz checke ich das noch nicht“, freute sich Thomas Dreßen kopfschüttelnd über seinen historischen Sieg auf der berüchtigten Kandahar, mit dem er sich einen Kindheitstraum erfüllte.
28 Jahre nach Markus Wasmeier fand wieder ein deutscher Rennläufer die mit Abstand schnellste Linie auf der knapp unter drei Kilometer langen Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen und stand somit ganz oben am Podest. Thomas Dreßen begeisterte das heimische Publikum jedoch nicht nur mit seiner sportlichen Leistung, sondern auch mit seiner Bodenständigkeit. „Ich fahre nicht Ski, um populär zu sein, sondern weil mir Skifahren Spaß macht“, betonte der Zöllner im Interview.
Auch Teamkollege Josef Ferstl erwischte eine gute Linie und kam bei den Zwischenzeiten bis auf wenige Hundertstelsekunden an den späteren Sieger heran. „Doch der Fehler in der Hölle kostet mich halt wieder einen guten Platz“, so der Speed-Spezialist, der mit Platz zwölf am Ende dann doch zufrieden war.
„Ohne den Schnitzer wäre mehr drin gewesen“, analysierte auch Viktoria Rebensburg ihren Lauf beim Super-G in Sotschi selbstkritisch, bei dem sie mit Rang acht immer noch unter die zehn besten Skirennläuferinnen fuhr: „Denn bis auf den Fehler hat es sehr gut funktioniert und war eine gute Fahrt. Das war unglücklich in der Situation, weil es da sehr flach war.“
Nordische Kombination
Beim Saisonhöhepunkt der Nordischen Kombinierer, dem sogenannten Seefeld Triple stand Vinzenz Geiger trotz Erkältung in allen drei Wettkämpfen am Podest und sicherte sich auch in der Gesamtwertung den hervorragenden dritten Platz.
„Ich bin richtig froh, dass das Wochenende so gelaufen ist, auch wenn ich Jörgen (Graabak) gerne noch erwischt hätte. Dritter trotz Infekt, das ist echt genial“, freute sich der Zöllner über sein erfolgreiches Wochenende in Tirol. Mit Platz zwei beim Auftaktrennen am Freitag sowie Samstag und Sonntag jeweils Rang drei war er bester deutscher Teilnehmer des diesjährigen Nordic Combined Triple, das erst seit 2014 ausgetragen wird.
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