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23 vorläufige Festnahmen im Kreis Steinfurt
Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Münster gelang bereits Mitte Januar 2020 ein Schlag gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung.
Bei einer Kontrolle in einem Gewerbegebiet im Kreis Steinfurt nahmen die Zöllner zwanzig ausländische Arbeitnehmer vorläufig fest, da diese nicht die erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen konnten.
Die Beamten nahmen entsprechende Strafanzeigen wegen Verdachts des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet auf. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung übergaben die Zöllner die Personen an die zuständige Ausländerbehörde. Die betreffenden Personen mussten anschließend das Bundesgebiet verlassen.
Zudem bestand der Verdacht, dass die beschäftigten Ausländer nicht zur Sozialversicherung angemeldet waren und dadurch Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten wurden.
Auf Anordnung des Amtsgerichts Münster konnten noch am gleichen Tag die Unterkünfte der Arbeitnehmer in Lotte und Rheine durchsucht werden. Hier trafen die Zollbeamten drei weitere Personen an, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielten. Auch sie mussten Deutschland verlassen. Weiterhin beschlagnahmten die Beamten gefälschte Personaldokumente und weitere Beweismittel.
Die Arbeitgeber erwarten Strafverfahren wegen des Vorenthaltens von Beiträgen zur Sozialversicherung, der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt, der Beschäftigung von Ausländern zu ungünstigen Bedingungen und weiterer Rechtsverstöße.
Die weiteren Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.
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