Am Mittwochabend (4. März) wurden dem Ministerium für Soziales und Integration vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg sieben neue bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Betroffen sind der Alb-Donau-Kreis (2 Fälle), der Landkreis Heilbronn (4 Fälle) und Stuttgart (1 Fall).
Bei den zwei Fällen im Alb-Donau-Kreis handelt es sich um einen 56-jährigen Mann und seinen 19-jährigen Sohn, die von einer Reise aus Südtirol (St. Christina, Gröden, Italien) zurückgekommen sind.
Bei den vier Fällen im Landkreis Heilbronn handelt es sich um zwei Frauen (Jahrgang 1929 und 1933) und zwei Männer (einer davon Jahrgang 1943). Alle vier Personen sind Bewohner des bereits von Covid-19-Infektionen betroffenen Pflegeheimes.
Bei dem Fall in Stuttgart handelt es sich um einen männlichen Reiserückkehrer (Jahrgang 1976) aus Malè (Trentino-Südtirol, Italien). Der Patient wird stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Am frühen Mittwochabend (4. März) wurden dem Ministerium für Soziales und Integration vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg acht neue bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Betroffen sind der Rems-Murr-Kreis (1 Fall), der Zollern-Alb-Kreis (1 Fall), der Ostalbkreis (2 Fälle), die Landkreise Heidenheim (1 Fall) und Sigmaringen (1 Fall) sowie Mannheim (1 Fall) und Freiburg (1 Fall). Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Land steigt damit auf 58.
Im Zusammenhang mit der ersten bestätigten Infektion im Rems-Murr-Kreis wurde heute die Familie des Betroffenen untersucht. Dabei wurde nun auch die 14-jährige Tochter des Erkrankten positiv getestet. Sie befindet sich in häuslicher Isolation.
Im Zollern-Alb-Kreis handelt es sich um eine 25-jährige Frau, die zuvor engen Kontakt mit einem bereits bestätigten Fall aus demselben Landkreis hatte.
Stationär isoliert in einem Krankenhaus befindet sich außerdem ein 80-Jähriger Mann aus dem Landkreis Heidenheim.
Im Landkreis Sigmaringen befindet sich ein 40-jähriger Mann in häuslicher Isolation, der sich zuvor in Südtirol (Wolkenstein, Gröden, Italien) aufgehalten hatte.
In Freiburg handelt es sich um einen 58-jährigen Mann, der sich zuvor in Südtirol (Wolkenstein, Gröden, Italien) aufgehalten hatte.
Aus dem Ostalbkreis werden zwei neue Fälle gemeldet. Die beiden Frauen (38 Jahre und 33 Jahre alt) sind Kontaktpersonen eines bereits Infizierten aus demselben Landkreis und befinden sich derzeit in häuslicher Isolation.
In Mannheim handelt es sich um eine 1987 geborene Reiserückkehrerin aus Teheran. Sie kam am 24.2.2020 aus dem Iran zurück und weist milde, abnehmende Symptome mit Husten, aber ohne Fieber auf. Sie befindet sich in häuslicher Isolation.
Am Mittwochnachmittag, 4. März 2020, wurden vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg sechs neue bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Betroffen sind der Main-Tauber-Kreis (ein Fall), der Rhein-Neckar-Kreis (drei Fälle) sowie Ludwigsburg (ein Fall) und Stuttgart (ein Fall).
Im Main-Tauber-Kreis handelt es sich um eine 46-Jährige Frau, die sich zuvor (vom 22. bis 28. Februar 2020) in Südtirol aufgehalten hatte.
Beim Fall in Ludwigsburg handelt es sich um einen 61-Jährigen Mann, der sich zuvor in Neapel (Italien) aufgehalten hatte.
In Stuttgart handelt es sich um eine 55-jährige Frau, die von einer Reise aus Barcelona zurückgekehrt ist.
Bei den drei Fällen im Rhein-Neckar-Kreis handelt es sich um einen 55-Jährigen, der zuvor Kontakt zu einem bestätigten Fall aus dem Landkreis hatte sowie um einen 36-Jährigen Reiserückkehrer aus Teheran (Iran) und um einen 55-Jährigen, der sich zuvor in Südtirol aufgehalten hatte.
Am Mittwochmorgen, 4. März, wurden dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg sieben neue bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Betroffen sind Freiburg (drei Fälle), der Bodenseekreis (ein Fall) sowie Ulm (drei Fälle).
Ein Mann aus dem Bodenseekreis erkrankte nach seiner Rückkehr aus Bormio (Italien/Lombardei) am 03. März mit milder Symptomatik. Er befindet sich derzeit in häuslicher Isolation.
Bei den Fällen aus dem Raum Freiburg handelt es sich um einen Mann (Jahrgang 1966), der sich zuvor in Südtirol (Italien/Obereggen) aufgehalten hatte sowie um einen weiteren ebenfalls aus Südtirol (Italien/Wolkenstein) zurückkehrenden Mann (Jahrgang 1957) mit milden Symptomen. Auch ein Mädchen (Jahrgang 2008) erkrankte als Kontaktperson ihres Vaters an Fieber, Schwindel sowie Kopfschmerzen und befindet sich, wie die beiden anderen Fälle, in häuslicher Isolation.
Bei den Fällen in Ulm handelt es sich um drei Mitglieder von insgesamt vier Familien, die sich während der Faschingsferien gemeinsam in Südtirol aufgehalten hatten. Es handelt sich um zwei männliche Erwachsene (48 und 53 Jahre) sowie um einen 12-Jährigen Jungen. Alle vier Familien befinden sich derzeit in häuslicher Isolation.
Quelle : www.baden-wuerttemberg.de
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