Frankfurter Flughafenzoll stellt rund 380 Kilogramm Khat sicher
Rund 380 Kilogramm der Kaudroge Khat haben Zollbeschäftigte am Frankfurter Flughafen seit Anfang Oktober 2015 in mehreren Etappen sichergestellt. Sämtliche Lieferungen stammen aus Äthiopien und wurden im Reisegepäck gefunden.
Die Blätter waren büschelweise in feuchtem Küchenpapier eingewickelt, um sie länger frisch zu halten. Bei Khat handelt es sich um die Zweigspitzen und Blätter des Khatstrauchs, welche frisch gepflückt verkauft werden.
„Khat wird gekaut und gilt als Alltagsdroge im Jemen, in Äthiopien, in Somalia oder Kenia. Die Wirkung ist vom Prinzip mit der von anderen Amphetaminen vergleichbar, ist aber deutlich schwächer. Die Blätter des Khatstrauchs fallen in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz. Somit ist die Einfuhr verboten“, sagt Sebastian Wittorf, Sprecher des Hauptzollamts Frankfurt am Main.
Zoll.de