Achtjähriger in Filmtierpark Eschede von Wolf gebissen – Statement von PETA: Wildtiere sind weder Filmrequisiten noch Kuscheltiere

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Eschede (Kreis Celle) / Stuttgart, 3. August 2023Medienberichten zufolge wurde gestern ein 8-jähriger Junge im Filmtierpark Eschede von einem Wolf verletzt. Das Kind wurde bei einer von der Familie gebuchten sogenannten „Tierbegegnung“ mit direktem Wildtierkontakt in die Brust gebissen und musste anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. PETA fordert ein Ende der Haltung von Wölfen und anderen gefährlichen Tieren in Zoos und Wildparks, da sie dort ausschließlich zu Unterhaltungszwecken eingesperrt werden. Laut PETAs Auffassung wird es dort aufgrund der nicht artgerechten Haltungsbedingungen immer wieder zu Unfällen kommen. Dr. Yvonne Würz, Biologin und Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei der Tierrechtsorganisation PETA, kommentiert:

„Wildtiere wie Wölfe sind weder Filmrequisiten noch Kuscheltiere, sondern fühlende Lebewesen, die unberechenbar reagieren können, selbst wenn sie den Kontakt zu Menschen gewohnt sind. Im ‚Filmtierpark Eschede‘ werden zahlreiche Tiere wie Schlangen, Eulen, Erdmännchen, Wölfe und Tiger zur Schau gestellt. Zusätzlich können dort verschiedene Angebote mit teils direktem Kontakt zu den Wildtieren gebucht werden. Dieser erzwungene Kontakt kann die Tiere so sehr belasten, dass sie sich in einer plötzlichen Attacke ‚entladen‘. Auch in Gefangenschaft bleiben die arteigenen Instinkte der Tiere selbstverständlich erhalten. In Zoos und Tierparks wird ihnen jedoch fast alles verwehrt, was für sie natürlich und wichtig ist. Besonders der direkte Kontakt mit Menschen setzt sie immensem Stress aus und birgt Verletzungsgefahren sowie das Risiko von Krankheitsübertragungen. Auch nachgezüchtete Tiere werden eines artgerechten Lebens beraubt: Ein Käfig oder Terrarium kann die natürlichen Bedürfnisse der Wildtiere nicht annähernd erfüllen. Seit Jahren kommt es deswegen auch im deutschsprachigen Raum immer wieder zu Unfällen, bei denen Zoopersonal oder Publikum teils tödlich verletzt werden oder Tiere aus ihren Gehegen ausbrechen. So hat erst 2021 ein Leopard in Sachsen-Anhalt eine Frau bei einem Fotoshooting in den Kopf gebissen und schwer verletzt. Vorfälle wie dieser sind nur vermeidbar, wenn Wildtiere nicht länger zu Unterhaltungszwecken eingesperrt werden.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Zooausbrüche
PETA.de/Themen/Tiere-Film-Fernsehen

Pressekontakt: 
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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