ADAC Stauprognose für 6. bis 10. April 2023 / Osterverkehr spitzt sich zu: Größte …

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München (ots)

Am kommenden Wochenende ist die Staugefahr auf vielen deutschen Autobahnen sehr groß. Alle Bundesländer mit Ausnahme von Hamburg haben nun Ferien.

Der ADAC rechnet in diesem Jahr an Ostern insgesamt mit deutlich mehr Reiseverkehr als in den Corona-Jahren, das Niveau von 2019 wird aber wohl nicht erreicht. Die angespannte wirtschaftliche Lage und die hohen Preise dürften so manchen von längeren und weiteren Urlaubsreisen abhalten. Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter wird dies aber kaum beeinträchtigen. Daher werden die deutschen Autobahnen zeitweise sehr voll. Zu den wichtigsten Zielen zählen die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen und die Nord- bzw. Ostsee.

Voraussichtlich am Gründonnerstag – 2019 zählte dieser Tag zu den fünf staureichsten Tagen des Jahres – wird es die meisten Staus der Osterfeiertage geben. Viele Pendler werden auf dem Heimweg und viele Reisende auf dem Weg zu Familien oder Freunden sein. Starke Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen einzukalkulieren. Ebenfalls mehr Verkehr erwartet der ADAC am Ostermontag, wenn das verlängerte Wochenende und auch die Ferien in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt enden. Am Ostersonntag wird es die wenigsten Staus geben.

Die besonders belasteten Strecken:

A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln

A1/A3/A4 Kölner Ring

A3 Würzburg – Nürnberg – Passau

A5 Karlsruhe – Basel

A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte

A8 Stuttgart – München – Salzburg

A9 Nürnberg – München

A10 Berliner Ring

A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

A81 Stuttgart – Singen

A93 Inntaldreieck – Kufstein

A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen

A99 Umfahrung München

Verzögerungen sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich und auf der Gotthard-Route in der Schweiz sowie an den Hauptgrenzübergängen einplanen. Mehr als 30 Minuten dürften dort aber weder bei der Ein- noch Ausreise anfallen.

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