Stuttgart, 1. Juli 2022 – Die Entscheidung von Air France, keine Affen mehr zu transportieren, die in Laborversuchen missbraucht werden sollen, kommentiert Kathy Guillermo, Senior Vice President bei PETA USA, wie folgt:

„Zahlreichen Affen wird in Zukunft enormes Leid erspart bleiben: Nach einer unermüdlichen PETA-Kampagne hat Air France angekündigt, nach Ablauf des aktuellen Vertrags keine Affen mehr an Versuchslabore zu liefern. Damit wurde der grausamen Affentransportindustrie ein weiterer herber Schlag versetzt. Air France ist derzeit die letzte große kommerzielle Fluglinie, die solche Transporte durchführt. Völlig verängstigte Affen werden dabei in Kisten gezwängt und im Frachtraum von Flugzeugen verstaut. Im Labor in den USA oder anderen Ländern angekommen, werden die Tiere schmerzhaften Versuchen ausgesetzt und getötet.

Jetzt verlagert PETA den Fokus auf EGYPTAIR: Berichten zufolge transportierte die Fluglinie seit März bis zu 5.000 Affen über den New Yorker John F. Kennedy International Airport. PETA dankt Air France für diese Entscheidung. Im Zeitalter hochmoderner Ansätze wie Organen auf Chips bringt uns diese Entscheidung einen Schritt näher an den Tag, an dem der Handel mit Affen für unzuverlässige, grausame Versuche ein Ende nimmt.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

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PETA.de/Themen/Air France 

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