Aktuelles Bildmaterial: PETA-Aktionen zum Welttag für das Ende des Speziesismus

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Tierschützer fordern: Schluss mit der Ausbeutung von Tieren!

Stuttgart, 27. August 2022 – Am heutigen Welttag für das Ende des Speziesismus gehen Menschen rund um den Globus auf die Straße, um für ein Umdenken einzutreten. Beim Speziesismus werden Tiere allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet. Dies schafft die Grundlage dafür, dass fühlende Lebewesen für menschliche Zwecke wie selbstverständlich benutzt, gequält und getötet werden. Aktive der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland haben in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Leipzig mit bildstarken Aktionen demonstriert. Fotomaterial steht unten zum Download zur Verfügung.

„Viele Menschen denken, sie könnten mit Tieren machen, was sie wollen, nur weil sie Tiere sind. Aber nicht-menschliche Tiere sind keine Objekte, die uns gehören – sie sind Individuen mit eigenen Interessen. Genau wie wir empfinden sie Schmerz, Angst, Liebe und Freude. Und genau wie wir wollen sie leben und frei sein“, so Dr. Yvonne Würz, promovierte Biologin und Fachreferentin bei PETA. „Wir müssen den Speziesismus, der in unserer Gesellschaft vorherrscht, endlich beenden. Wir müssen aufhören, Tiere auszubeuten und uns für eine friedliche, vegane Lebensweise entscheiden.“

Speziesismus – die Diskriminierung anderer Arten Einer repräsentativen Umfrage zufolge kennt der Großteil der deutschen Bevölkerung die Bedeutung des Wortes Speziesismus nicht – obwohl speziesistisches Denken gesellschaftlich tief verankert ist. Analog zu den Begriffen „Rassismus“ und „Sexismus“ beschreibt „Speziesismus“ eine Form der Diskriminierung – genauer gesagt, die Abwertung empfindungsfähiger Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden zum Beispiel Hunde und Katzen liebevoll umsorgt, Schweine, Rinder und Hühner hingegen werden getötet und gegessen. Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „falschen“ Spezies werden Tiere zu Forschungsobjekten, Nahrungsmitteln, Bekleidungsmaterial oder Spielzeug herabgestuft. Dabei können sie alle Freude und Leid empfinden und haben daher ein Interesse daran, zu leben und nicht verletzt zu werden. PETA vertritt eine anti-speziesistische Sichtweise und betont, dass diese Gemeinsamkeit aller empfindungsfähigen Lebewesen entscheidend ist, wenn es darum geht, wer moralische Rechte hat. Tiere haben dasselbe Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wie Menschen.

Im Vorfeld des diesjährigen Welttags für das Ende des Speziesismus hat PETA das Video einer Straßenumfrage mit dem Influencer Fabian Grischkat veröffentlicht, in dem auf humorvolle Art aufgeklärt wird. Schauspieler Steffen Groth hat PETA für zwei Audiospots zum Thema Speziesismus seine Stimme geliehen.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.

Zum Welttag für das Ende des Speziesismus demonstriert PETA in Berlin vor dem Brandenburger Tor. / © PETA Deutschland e.V.

Tiere, die einen Menschen verspeisen? So macht PETA heute in Berlin auf die Diskriminierung von Tieren aufmerksam. / © PETA Deutschland e.V.

Vor dem Kölner Dom setzt sich PETA anlässlich des Welttags für das Ende des Speziesismus für die Rechte der Tiere ein. / © PETA Deutschland e.V.

Auch in Hamburg demonstriert PETA am Welttag für das Ende des Speziesismus gegen die Diskriminierung von Tieren. / © PETA Deutschland e.V.

Ein Hund auf einem Grill? So macht PETA am Welttag für das Ende des Speziesismus in Frankfurt auf die Diskriminierung von Tieren aufmerksam. / © PETA Deutschland e.V.

In Leipzig „verspeisen“ zwei Tiere einen Bio-Menschen anlässlich des Welttags für das Ende des Speziesismus. / © PETA Deutschland e.V.

Diese und weitere Bilder stehe hier zum Download zur Verfügung.

Eine Kurz- und eine Langversion von PETAs Straßenumfrage-Video mit Influencer Fabian Grischkat können hier heruntergeladen werden.

Die Audiospots mit Steffen Groth finden Sie hier.

Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Aktiv/Welttag-Ende-Speziesismus
PETA.de/Prominente/Steffen-Groth-Speziesismus-Spot
PETA.de/Speziesismus
PETA.de/Speziesismus-Definition

Pressekontakt:
Stefanie Bacher, +49 711 860591-431, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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