Mitte Oktober kamen die Vertreterinnen und Vertreter ein zweites Mal zur Sitzung der Arbeitsgruppe 5 „Reallabore/Modellprojekte“ zusammen.
In der Sitzung wurden zwei Projektideen von Wissenschaftlern (Universität Hohenheim und Hochschule Pforzheim) zur Umsetzung in einem Reallabor vorgestellt. Bei der ersten Idee handelt es sich um die verbesserte Produktplatzierung und Informationsvermittlung von regionalen, biodiversitätsfördernden Produkten im Lebensmitteleinzelhandel. Mithilfe der Diskussion im Plenum konnte die Projektidee weiter konkretisiert werden. Besonders deutlich wurde, dass bereits viel Wissen vorhanden ist, dies müsse genutzt werden, die Vergleichbarkeit während der Durchführung ist ebenso ein entscheidender Faktor. Der Lebensmitteleinzelhandel hat sich bereit erklärt, nach weiterer Konkretisierung Märkte zur Umsetzung zur Verfügung zu stellen.
Bei der zweiten Projektidee handelt es sich um ein Planungs-/Beschaffungstool für regionale Lebensmittel als digitale Vernetzungs- und Handelsplattform. Vorerst möchte man sich in der Umsetzung auf eine/mehrere Biomusterregionen fokussieren, dort ist bereits sehr viel Wissen und Vorarbeit vorhanden.
In einem nächsten Schritt treffen sich die beteiligten Akteure der beiden Projektideen, um diese zu konkretisieren und weiter auszuarbeiten. Die konkretisierten Skizzen werden beim nächsten Treffen im November weiter diskutiert.
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