Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg ist trotz Krisen und teilweise schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erfolgreich in den Frühling gestartet. Die Arbeitslosenquote im März sinkt auf 3,4 Prozent. Die Beschäftigungsperspektiven bleiben weiterhin gut.
„Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg ist trotz Krisen und teilweise schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erfolgreich in den Frühling gestartet. Fast 59.000 Menschen weniger sind von Arbeitslosigkeit betroffen als noch vor einem Jahr. Das ist eine erfreuliche Nachricht für Baden-Württemberg“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg.
Im März 2022 waren insgesamt 212.874 Menschen ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich ist ein Rückgang um minus 58.660 beziehungsweise minus 21,6 Prozent zu verzeichnen. Zum Vormonat Februar 2022 beträgt der Rückgang 6.032 Arbeitslose beziehungsweise minus 2,8 Prozent. „Die Beschäftigungsperspektiven bleiben für alle weiterhin gut. Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen auf die Wirtschaft zeigen derzeit noch keine negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. Auch für Geflüchtete, die Arbeit suchen, bietet der Arbeitsmarkt gute Perspektiven. Die Nachfrage nach Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist groß“, so die Ministerin weiter.
Christian Rauch, Leiter der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit beurteilt den aktuellen Arbeitsmarkt wie folgt: „Der Normalisierungskurs nach Corona setzt sich fort. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine werden von den aktuellen Arbeitsmakrtzahlen noch in keinster Weise erfasst. Da bleibt es abzuwarten.“
Arbeitslosenquote sinkt auf 3,4 Prozent
Die Arbeitslosenquote im März sinkt auf 3,4 Prozent. Der Vorjahreswert von 4,3 Prozent wird dabei weiter deutlich unterschritten. Im März 2020 hatten wir nur 1.244 Arbeitslose weniger und ebenfalls eine Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent.
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