Weniger offene Stellen
Im Dezember 2024 sinkt die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit auf 77.795. Gegenüber dem Vormonat waren das 1.222 beziehungsweise 1,5 Prozent ausgeschriebene Stellen weniger. Im Vorjahresvergleich waren 9.803 (11,2 Prozent) Stellen weniger ausgeschrieben. Hoffmeister-Kraut: „Die Arbeitskräftenachfrage ist 2024 abgekühlt. Für 2025 besteht dringender Handlungsbedarf, um wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Trendwende ermöglichen. Eine Erholung ist nur realistisch, wenn Unternehmen in die Lage versetzt werden, wieder mehr Arbeitsplätze anzubieten und zu sichern.“
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren lag im Dezember 2024 bei 23.193. Im Vergleich zum November blieb die Zahl nahezu unverändert. Allerdings liegt die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent höher. Die aktuelle Jugendarbeitslosenquote beträgt 3,3 Prozent, während sie im Vorjahr noch bei 2,9 Prozent lag.
Gezielt in Ausbildung, Qualifizierung und Zukunftsperspektiven investieren
„Der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht, wie stark auch Jugendliche von den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen betroffen sind. Für 2025 bleibt es unser Ziel, gezielt in Ausbildung, Qualifizierung und Zukunftsperspektiven zu investieren, um jungen Menschen bessere Chancen und langfristige Sicherheit zu bieten“, so Hoffmeister-Kraut.
Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg: Der Arbeitsmarkt im Dezember 2024
Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg im November 2024
Bilder: Titel Symbolbilder Baden-Württemberg by Pixabay.com / Baden-Württemberg.de
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