Die Ausstellung „Migrantische Kunstpositionen der Teilhabe in Lichtenberg“ des Feministischen Zentrums für Migrant*innen (FZM) wird am Freitag, 17. Januar 2025, von 16 bis 20 Uhr mit einer Vernissage im Rathaus Lichtenberg in der Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin, eröffnet. Sie ist dort bis zum 8. März 2025 in den Fluren der ersten Etage zu sehen.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines dreijährigen Projekts: In einem Kreativraum für Austausch und gemeinschaftliche Arbeit haben die Teilnehmerinnen verschiedene künstlerische Ausdrucksformen erprobt und dabei ihre persönlichen Erfahrungen verarbeitet.
Aus einer feministischen und autobiografischen Perspektive wurden in den Treffen Themen wie Glaubenssätze, Safe Spaces, romantische Liebe, Identitätskonzepte, der Platz der Kunst, Anerkennung durch Geld und Empowerment-Strategien diskutiert. Diese Themen fanden in vielfältigen künstlerischen Formen Ausdruck – sei es durch Bild, Sprache, Texte oder Körper. Im Resultat zeigen Zeichnungen, Fotografien, Videos, Objekte und Performances die Kraft der Kunst als Mittel der Selbstermächtigung und des Dialogs aus der Sicht von Frauen mit Migrationsgeschichte.
Die Ausstellung „Migrantischen Kunstpositionen der Teilhabe in Lichtenberg“ präsentiert nicht nur Werke aufstrebender Künstlerinnen, sie bietet auch einen Raum für Diskussion und Reflexion. Eine begleitende Veranstaltungsreihe wird von Karina Villavicencio vom FZM geleitet und kuratiert. Sie lädt zu einem sowohl künstlerischen als auch gesellschaftlichen Austausch ein. Anmeldung für Workshops und nähere Informationen bei Karina Villavicencio, per E-Mail an: kontakt@fzm-berlin.com.
Informationen gibt es auch bei der Diversity- und Queerbeauftragten des Bezirksamtes Lichtenberg unter Telefon 90 296-35 24, E-Mail: sabine.poehl@lichtenberg.berlin.de
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