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24.01.2020, PP Unterfranken
Auch in der diesjährigen Wintersaison schaute Wolfgang Remelka, Leiter der Polizeiinspektion Lohr, im Rahmen einer Schulwegstreife bei den ehrenamtlichen Schulweghelfern seines Dienstbereiches vorbei. Die kalte Jahreszeit ist erfahrungsgemäß eine problematische Phase für die Sicherheit des Schulweges, da es in der Früh auf dem Schulweg noch dunkel ist und die Kinder von den motorisierten Verkehrsteilnehmern schlechter gesehen werden.
Erfreulicherweise sind allerdings Schulwegunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Lohr die große Ausnahme. An Einsatzstellen von Schulweghelfern gab es in all den Jahren noch nie einen Schulwegunfall. Im laufenden Schuljahr sind insgesamt 457 Schulweghelfer im Bereich der Jugendverkehrsschule Lohr a. Main (Altkreise Lohr und Gemünden) ehrenamtlich im Einsatz. Eine starke Truppe, die ihresgleichen in Bayern sucht.
Nach Überzeugung von Wolfgang Remelka ist die positive Unfallstatistik im Bereich Schulweg in erster Linie auf den vorbildlichen Einsatz der Schulwegdienste zurückzuführen, die uneigennützig ihren Dienst zugunsten der Schwächsten im Straßenverkehr verrichten. Einer dieser ehrenamtlich Aktiven ist Joachim Bauer, der vor Arbeitsbeginn seinen Dienst an der Bushaltestelle in der Ortsdurchfahrt des Stadtteiles Lohr-Rodenbach verrichtet. Fünfzehn Grundschüler warten dort jeden Morgen auf ihren Schulbus.
Beim Ruf „Der Bus kommt“ stellen sich die Kinder automatisch auf Höhe ihrer Schulranzen auf, die sie bereits bei ihrer Ankunft hintereinander aufgereiht hatten. Nachdem der Bus zum Stehen gekommen ist, stellt sich Herr Bauer neben die Eingangstüre und begrüßt zunächst den Busfahrer. Anschließend steigen die Kinder ohne zu Drängeln mit dem Schulranzen in der Hand in den Bus ein. Noch ein kurzer Blick in den Innenraum und ein Gruß zum Fahrer und schon fährt der Bus weiter. Ein Einsatz wie er nicht besser laufen kann.
Insofern bedankte sich Wolfgang Remelka in Form eines heißen Getränkes bei dem Rodenbacher Schulweghelfer – stellvertretend für all diejenigen Schulweghelfer, die tagtäglich als „Gelbe Engel“ für die Sicherheit der Kleinsten ihren Mann bzw. ihre Frau stehen.
Wer den Schulwegdienst in seinem Wohnort verstärken möchte, kann sich gerne entweder an die örtliche Schulwegkoordinatorin oder an die zuständige Grundschule bzw. Gemeinde wenden.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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