Bayerische Polizei – Lebensrettung – Polizeibeamter greift beherzt zu und verhindert Suizid

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30.05.2019, PP Unterfranken


Durch das beherzte Eingreifen eines Polizeibeamten konnte am Mittwochnachmittag, gegen 16:30 Uhr, der Suizid eines 46-Jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg verhindert werden.

Kurz zuvor ging über Notruf die Mitteilung ein, dass sich ein Mann im obersten Stockwerk eines Parkhauses in der Elisenstraße auf der Feuertreppe aufhalte und bereits ein Bein über das dortige Geländer gelegt habe. Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung fuhren mehrere Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Aschaffenburg zu der Örtlichkeit. Dort konnten die Einsatzkräfte den Mann zunächst zusammengekauert auf einem Podest der Feuertreppe erblicken. Noch bevor eine persönliche Kontaktaufnahme erfolgen konnte, richtete sich der augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befindliche Mann auf und kletterte unvermittelt über das Geländer der Feuertreppe, wo er rücklings zur Straßenseite verharrte.

Glücklicherweise erreichte ein Polizeibeamter das Podest auf dem sich der augenscheinlich lebensmüde Mann befand, als dieser ein Bein nach hinten nahm und offenbar gerade zum Sprung ansetzen wollte. Dem körperlich gut situierten Beamten gelang es durch einen beherzten Griff, den Mann über das Geländer zurückzuziehen und ihn im sicheren Bereich der Feuertreppe zu fixieren, bis weitere Beamte zur Unterstützung hinzustoßen konnten.

Der 46-Jährige wurde nach einer ambulanten Versorgung im Klinikum Aschaffenburg in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.


 

 

 



Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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