08.12.2020, PP Unterfranken
UNTERFRANKEN. Im Laufe des Montags hat sich auch die unterfränkische Polizei an der ersten bundesweiten Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht beteiligt. Das Fazit fällt durchweg positiv aus, da sich der Großteil der Bürgerinnen und Bürger im Regierungsbezirk an die Vorschriften hält und überall dort Mund-Nase-Bedeckung trägt, wo es auch vorgeschrieben ist. Verstöße mussten nur in wenigen Fällen beanstandet werden.
Die Kontrollen in Unterfranken fanden schwerpunktmäßig im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs, an stark frequentierten Plätzen und Begegnungsflächen sowie in Landkreisen mit besonders hohen Inzidenzwerten, wie beispielsweise in den Lkr. Main-Spessart bzw. Haßberge, statt. Knapp 250 Beamtinnen und Beamten der unterfränkischen Polizei waren an der Kontrollaktion beteiligt. In insgesamt 118 Fällen wurden Verstöße beanstandet, weil die Mund-Nase-Bedeckung entweder nicht oder nicht vorschriftsmäßig getragen wurde.
Betrachtet man die unterfränkischen Regionen im Einzelnen, wurden am Bayerischen Untermain 51 Fälle registriert und gegen die Betroffenen Verwarnungsgelder verhängt oder Bußgeldverfahren eingeleitet. In Mainfranken lag die Zahl der Beanstandungen bei 39 und im Bereich Main-Rhön bei 28.
Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen wird die unterfränkische Polizei die Einhaltung der Maskenpflicht auch weiterhin kontrollieren. Ziel der Kontrollen ist stets der Schutz der Bevölkerung vor Ansteckung. Das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung ist eine wichtige Maßnahme, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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