06.04.2021, PP Unterfranken
WÜRZBURG/INNENSTADT. Bereits am vergangenen Donnerstag ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem der Verdacht besteht, dass ein zu voriges verbotenes Kraftfahrzeugrennen ursächlich war. Zur Verifizierung des Sachverhaltes werden nun unbeteiligte Zeugen gesucht.
Am 01.04.2021, gegen 13:00 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Landkreisbewohner mit seinem weißen Seat auf der B8 zwischen der Schweinfurter Straße und Greinbergknoten. Während des Abbiegevorgangs im Kreuzungsbereich in Richtung Kitzingen soll er aufgrund unangepasster Geschwindigkeit den dortigen Grünstreifen überfahren und im Anschluss auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden sein. Dort kam das Fahrzeug nach einem Zusammenstoß mit der Leitplanke zum Erliegen. Hierbei wurde ein dort befindlicher Straßenbeleuchtungsmast beschädigt. Der junge Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Aufgrund der massiven Beschädigungen am Fahrzeug war dieses nicht mehr fahrbereit und musste von einem örtlichen Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 5.500 Euro beziffert.
Im Nachgang wurde über unbeteiligte Zeugen mitgeteilt, dass sich besagter Seat-Fahrer kurze Zeit vor dem Unfall ein Kraftfahrzeugrennen mit einem weiteren bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer im Bereich des Europasterns geliefert haben soll.
Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen bzw. zu dem möglichen verbotenen Kraftfahrzeugrennen im Vorfeld möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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