Berufliche Weiterbildung ist mit Blick auf die rasant voranschreitende Digitalisierung, den strukturellen Wandel der Arbeitswelt und den Fachkräftebedarf in Bayern wichtiger denn je. Beschäftigte und Betriebe darin zu stärken und zu unterstützen, ist das Ziel des „Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0“. Dazu werden seit 2018 bayernweit Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren eingesetzt, die seitdem umfassend und mit regem Zuspruch zur beruflichen Weiterbildung beraten. „Ich freue mich, dass wir diese Weiterbildungsberatung auch weiterhin fördern können. Nur mit passgenauen Informationen zu Fördermöglichkeiten und Qualifizierungsangeboten können Beschäftigte und Betriebe die richtigen Entscheidungen treffen“, erklärt Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner. Auch Unterfranken profitiert erneut davon. „Beschäftigte und Unternehmen in Unterfranken können sich ab dem 1. Januar 2022 weiterhin von Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren der SQG Strukturwandel und Qualifizierung gGmbH rund um das Thema berufliche Weiterbildung beraten lassen. Wir möchten sie so aktiv darin bestärken, die Chancen der beruflichen Weiterbildung noch intensiver als bisher zu ergreifen. Dafür stellen wir bis zu 192.874 Euro zur Verfügung“, ergänzt die Arbeitsministerin.
In den Regierungsbezirken werden insgesamt 22 Stellen für Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren gefördert. Sie sollen Beschäftigte und Betriebe sensibilisieren und zu beruflicher Weiterbildung informieren und beraten. Außerdem helfen sie bei der Auswahl und Aufnahme von Weiterbildungsmaßnahmen und stimmen sich eng mit den Arbeitsmarktakteuren vor Ort ab. Die Beraterinnen und Berater werden von einer bayernweiten Stelle koordiniert.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0: Qualifizierung und Weiterbildung in Bayern
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