- Anpassung der Straße an heutige Baustandards
- Verbesserung des Hochwasser- und Frostschutzes
- Mehr Verkehrssicherheit durch neuen Geh- und Radweg
Bereits im März hat der Landkreis Bamberg damit begonnen, die Kreisstraße BA 24 zwischen den Ortsteilen Sambach und Wind in der Gemeinde Pommersfelden auszubauen. Ziel der Maßnahme ist es, den Hochwasser- und Frostschutz der Straße zu verbessern und die Verkehrssicherheit durch Bau eines kombinierten Geh- und Radwegs zu erhöhen. Gute Nachrichten kommen nun aus dem Verkehrsministerium: Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter stellt eine Förderung in Höhe von 2,8 Millionen Euro für die Maßnahme in Aussicht. „Ich freue mich, dass der Landkreis Bamberg in den Ausbau seiner Infrastruktur investiert. Davon profitieren nicht nur die Menschen, die hier im ländlichen Raum auf das Auto angewiesen sind, sondern auch die Fußgänger und Radfahrer, die künftig sicherer an ihr Ziel gelangen können“, so Bernreiter.
Die Kreisstraße BA 24 verbindet die Staatstraßen St 2260 im Pommersfeldener Ortsteil Sambach und St 2254 im Höchstädter Ortsteil Zentbechhofen. Besonders der nördlichste Abschnitt zwischen Sambach und Wind, auf dem der Fluss Rauhe überquert wird, entsprach weder hinsichtlich seines Ausbaustandards noch seines Bauzustands mehr den heutigen Anforderungen. Der Landkreis Bamberg hat bereits im März damit begonnen, die Straße auf einer Länge von etwas über 500 Metern auszubauen. Im Zuge des hochwasserangepassten Ausbaus wird die bestehende Brücke über die Rauhe durch einen Neubau ersetzt, die Höhenlange der Straße angehoben, die Fahrbahn auf 5,50 Meter verbreitert und der Oberbau frostsicher ausgeführt. Dazu wird ein kombinierter Geh- und Radweg errichtet, der die Verkehrssicherheit an dieser Stelle für alle Verkehrsteilnehmer erheblich erhöhen soll.
Insgesamt investiert der Landkreis Bamberg über 4,2 Millionen Euro in das Projekt. Der Freistaat Bayern wird davon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz 2,8 Millionen Euro übernehmen.
Das Projekt ist nur ein Beispiel für die umfangreichen Förderungen im Bereich des Straßenbaus in Bayern. So hat der Freistaat Bayern in den letzten fünf Jahren den Landkreis Bamberg mit Zuwendungen in Höhe von rund 20,7 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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