- Bestandsorientierter Ausbau und Neubau eines Kreisverkehrs
- Neu- und Ausbau der Gehwege mit Bau einer Querungshilfe
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Freising investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße FS 12 im Bereich der Ortsdurchfahrt Goldach zwischen den Kreisstraßen FS 11 und ED 7 hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der Kreisstraße ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es freut mich, dass davon nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern dank des Aus- und teilweisen Neubaus des begleitenden Gehwegs auch die Fußgänger profitieren werden und so die Verkehrssicherheit erhöht wird. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür knapp 3,3 Millionen Euro in die Hand.“ Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
Die Kreisstraße FS 12 verbindet als verkehrsbedeutende überörtliche Verbindungsstraße die B 301 im Westen mit dem Landkreis und der Kreisstadt Erding im Osten. Sie gehört außerdem zum Netz der Kreisstraßen rund um den Flughafen München und stellt in naher Umgebung über die weiterführenden Staats- und Bundesstraßen Anbindungen an die Autobahnen A 9 und A 92 her. Im Bereich der Ortsdurchfahrt von Goldach in der Gemeinde Hallbergmoos beabsichtigt der Landkreis Freising nun, die Straße bestandsorientiert auszubauen. Im Zuge der Arbeiten werden das vorhandene Gehwegnetz vervollständigt, eine Querungshilfe im Bereich des östlichen Ortseigangs errichtet und die Kreuzung mit der Kreisstraße FS 11 zu einem Kreisverkehr umgebaut. Alle Maßnahmen dienen dazu, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in Goldach maßgeblich zu erhöhen.
Die Bauarbeiten begannen bereits Mitte März und werden voraussichtlich noch Ende des Jahres abgeschlossen. Dafür werden abschnittsweise Vollsperrungen nötig sein. Insgesamt investiert der Landkreis Freising über 7,5 Millionen Euro in das Projekt, der Freistaat Bayern übernimmt davon knapp 3,3 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).
In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Freising und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 33,9 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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