Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel. In den Werkstätten steht der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten im Fokus. Menschen mit Behinderung werden hier zielgerichtet unterstützt und die Weiterentwicklung gefördert. Ja zu Teilhabe und sozialem Zusammenhalt in unserem Land! Ich freue mich über diese starke Förderung der Werkstattplätze und der Förderstätte in Kaufbeuren!“
Mit der Errichtung der Werkstatt in Kaufbeuren können 112 Arbeitsplätze und 36 Förderplätze für Menschen mit einer Behinderung geschaffen werden. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e. V. mit insgesamt bis zu 5,5 Millionen Euro fördern können“, so Scharf zu der anstehenden Investition in Kaufbeuren.
Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Förderstätten ermöglichen eine regelmäßige Beschäftigung und Betreuung, indem sie Menschen mit schwerer Behinderung fördern, für die ein Besuch in einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht oder noch nicht möglich ist.
Weitere Informationen finden Sie hier: Werkstätten für behinderte Menschen
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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