Bayern: Bayerns Gärtner wünschen blumigen Valentinstag – Landwirtschaftsministerin Kaniber tauscht sich mit gärtnerischer Delegation aus – Bayerisches Landesportal

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(10. Februar 2025) München – Der bevorstehende Valentinstag war auch in diesem Jahr Anlass für die gärtnerischen Fachverbände Bayerns, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber einen Besuch abzustatten. Die liebgewonnene Tradition, einen farbenfrohen Blumengruß zu überbringen, nutzen die Vertreter der Verbände auch dazu, sich über aktuelle Herausforderungen für die gärtnerische Branche, über Lösungsansätze in Bayern wie auch Herausforderungen und Aufgaben einer neuen Bundesregierung auszutauschen.

Insbesondere der Fachkräftemangel beschäftigt auch den bayerischen Gartenbau. Aus diesem Grunde sind die Verbände sehr dankbar für das klare Bekenntnis von Staatsministerin Kaniber zur Weiterentwicklung der Agrar- und Gartenbauwissenschaften am Standort Weihenstephan. „In Bayern brauchen wir gärtnerische Fachkompetenz aus Ihren Reihen – auch in der Verwaltung – und da ist Weihenstephan ein unverzichtbarer Studienort“, so die Ministerin. Und weiter: „Gärtner leisten entscheidende Arbeit für den Erhalt und Ausbau der grünen Infrastruktur im Freistaat und prägen Metropolen, Städte und Gemeinden wesentlich mit.“ Das mache die „Experten für Grünes“ zu einer Berufsgruppe, die zur Anpassung an den Klimawandel, aber auch zum Erhalt der Artenvielfalt beitrage. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden, betonte die Ministerin die Vorteile des regionalen Einkaufs – nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Blumen und Pflanzen. „Blumen und Pflanzen gibt es beim Gärtner nebenan. Der Kauf von regionalen Produkten schont unsere Umwelt und Ressourcen. Zudem stärkt das auch die lokale Wirtschaft“, so Kaniber. „Das ist wünschenswert. Insofern lege ich allen Verbraucherinnen und Verbrauchern ans Herz, zu bayerischen Produkten aus der Region zu greifen.“

Die Ministerin hob hervor, dass Blumen nicht nur eine Augenweide sind, sondern auch das Wohlbefinden steigern. „Was ist schöner als den Winterblues jetzt mit farbenfrohen Primeln, Tulpen oder Hyazinthen zu bekämpfen? Blumen erfreuen alle gleichermaßen und das nicht nur zu Valentin“, so Kaniber. Darüber hinaus betonte sie die soziale Komponente des Gärtnerns: „Grün verbindet. Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im öffentlichen Raum – Pflanzen schaffen Zusammenhalt und genau das brauchen wir in unserem Land.“

Im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen äußerte die Staatsministerin Besorgnis über die Tendenz in Deutschland, die Gemeinsamkeit zu vernachlässigen und stattdessen die Andersartigkeit in den Vordergrund zu stellen. „Diese Entwicklung ist problematisch. Kleine Zeichen wie Blumen können ein Gegenmittel sein. Natur und Grünes verbindet. Es schafft eine Atmosphäre von Gemeinschaft, die wir dringend benötigen.“

In den bayerischen Gartenbaubetrieben wartet aktuell, passend zum Valentinstag, eine Vielzahl an blumigen Frühlingsboten darauf, das Zuhause oder den Arbeitsplatz zu verschönern. Ob als Strauß oder im Topf, die ersten zarten Blüten und frisches Grün sind nicht nur zu Valentin ein Zeichen von Wertschätzung und Zuneigung.

Die Besuchsdelegation bestand aus Vertretern der Verbände Bayerischer-Gärtnereiverband (BGV), Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern) sowie dem Bund deutscher Baumschulen (BdB) Landesverband Bayern. Insgesamt repräsentieren diese Organisationen insgesamt rund 4.000 bayerische Unternehmen mit Schwerpunkt Erzeugung von Gemüse, Zierpflanzen, Stauden und Gehölzen, der Friedhofsgärtnerei und des Garten- und Landschaftsbaus.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

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Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com

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