MÜNCHEN/BERLIN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die angekündigte Erweiterung des zweiten Batterie-IPCEI als „ein wichtiges Signal für die Unternehmen der Batterieindustrie sowie den Wirtschaftsstandort Bayern“. Aiwanger: „Damit können wir weitere Projekte im Bereich der Batterietechnik finanziell unterstützen und die Transformation der Industrie und des Wirtschaftsstandortes Bayern zielgerichtet vorantreiben. Ich freue mich, dass der Bund hier endlich meinen Vorschlägen folgt.“
Aiwanger hatte diese Forderung bereits im Sommer 2022 an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Margrethe Vestager, adressiert. Ziel des sogenannten Batterie-IPCEI („Important Projects of Common European Interest“) ist die Stärkung des europäischen Batterie-Ökosystems. Die Erweitererung des IPCEI („European Battery Innovation – EuBatIn“) richtet sich an innovative Projekte im Bereich der Batterie-Wertschöpfungskette. Auch bayerische Unternehmen können bis zum 6. Februar 2023 ihr Interesse an der Teilnahme bekunden.
Für die Erweiterung des zweiten Batterie-IPCEI plant der Bund, Haushaltsmittel in Höhe von rund 1 Milliarde Euro bundesweit zur Verfügung zu stellen. Die Bundesländer, aus denen die Projektteilnehmer kommen, beteiligen sich an der Förderung.
Aiwanger: „Ich möchte alle interessierten bayerischen Unternehmen aufrufen, sich an dem Verfahren zu beteiligen. Dies ist eine wichtige Chance zum Aufbau resilienter Lieferketten für die bayerische Industrie, insbesondere für den bayerischen Mittelstand. Diese sollten wir gemeinsam nutzen.“ Auch nationalen und internationalen Unternehmen mit Interesse am Standort Bayern versichert Aiwanger die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung.
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