Der Neubau des Kulturzentrums für die Deutschen aus Russland in Nürnberg schreitet weiter voran. Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat (StMFH) hat dem Projektantrag, der zuvor mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr abgestimmt wurde, zugestimmt. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Das neue Zentrum soll nicht nur die vielfältige Kultur der Deutschen aus Russland anschaulich und spannend vermitteln – es soll auch eine lebendige Begegnungsstätte sein. Besucherinnen und Besucher sollen dort beispielsweise durch Ausstellungen oder Vorträge Einblicke in Geschichte und Kultur der Deutschen aus Russland erhalten. Investitionen in kulturelle Vielfalt sind wichtig für das Verständnis unserer Heimat.“
Sozialministerin Carolina Trautner betont das gute Miteinander: „Ich freue mich, dass nun der nächste Schritt in Richtung Neubau eingeleitet worden ist: Alle Beteiligten haben sehr gut zusammengearbeitet. Nun müssen die Planungen weiter konkretisiert werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende ein hochmodernes Kulturzentrum haben werden, das den neuesten baufachlichen Anforderungen entspricht und als landesweit wirkende Anlaufstelle der Deutschen aus Russland unsere Kulturlandschaft in Bayern bereichert.“
Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat in seiner Regierungserklärung vom 18. April 2018 die Errichtung eines Kulturzentrums für die Deutschen aus Russland angekündigt. Bis zur Fertigstellung des Neubaus stellt der Freistaat Bayern den Deutschen aus Russland Räumlichkeiten in der Sandstraße in Nürnberg zur Verfügung. Dort wirkt das Kulturzentrum bereits seit drei Jahren mit großem Engagement.
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