• Aktueller Zustand der Straße entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen 
• Ausbau sorgt für bessere und sicherere Verkehrsverhältnisse
• Gesamtinvestitionen in Höhe von mehr als 2,1 Millionen Euro

Der Landkreis Dingolfing-Landau investiert in seine Infrastruktur und lässt die Kreisstraße DGF 12 zwischen Obertunding und Ottering bestandsorientiert ausbauen. Gerade in diesem Bereich entspricht der Zustand der Straße nicht mehr den Anforderungen an die aktuelle Verkehrsbelastung. Nachdem die Bauarbeiten bereits im August begonnen haben, kommen nun gute Nachrichten aus dem Verkehrsministerium: Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter stellt eine Förderung in Höhe von einer Million Euro für die Maßnahme in Aussicht. „Gerade im ländlichen Raum sind die Bürgerinnen und Bürger auf eine einwandfreie Infrastruktur angewiesen. Ich freue mich daher sehr, dass der Landkreis Dingolfing-Landau mit dem Ausbau der Kreisstraße die örtlichen Verkehrsverhältnisse entscheidend verbessert“, so Bernreiter.

Die Kreisstraße DGF 12 ist eine wichtige Zubringerstraße zum überörtlichen Verkehrsnetz im nördlichen Landkreis Dingolfing-Landau. Sie verbindet die Staatsstraße St 2111 in Mengkofen mit der Staatsstraße St 2114 nördlich der Autobahn A 92 und verknüpft darüber hinaus die Kreisstraßen DGF 13 und DGF 23.

Gerade in diesem Abschnitt entspricht die Straße nicht mehr den Anforderungen an die derzeitigen Verkehrsverhältnisse. Insbesondere aufgrund der Verkehrsbelastung, für die die Straße derzeit nicht ausgelegt ist, kam es zu Schäden an der Deckschicht und dem gesamten Asphaltoberbau, die einen Ausbau unumgänglich macht. Der Landkreis Dingolfing-Landau hat sich daher entschlossen, die Straße auf einer Länge von rund 3,4 Kilometern bestandsorientiert auszubauen. Dazu wird der komplette Fahrbahnaufbau neu errichtet, der Frostschutz verbessert und die Bankette geringfügig verbreitert. Insgesamt investiert der Landkreis über 2,1 Millionen Euro in die Baumaßnahme, die bereits im August diesen Jahres gestartet wurde. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon eine Million Euro, die aus Fördermitteln des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes stammen.

Das Projekt ist nur ein Beispiel für die umfangreichen Förderungen im Bereich des Straßenbaus in Bayern. So hat der Freistaat Bayern in den letzten fünf Jahren den Landkreis Dingolfing-Landau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 29,4 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers