Es beginnt mit einem harmlosen Flirt in sozialen Medien oder auf Dating-Portalen und endet in einer für Betroffene beschämenden Erpressung. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: „‚Sextortion‘ gehört zu den größten Bedrohungen im Internet gerade für junge Menschen. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern ’sex‘ und ‚extortion‘ (sexuelle Erpressung) zusammen. Weltweit, aber auch in Bayern, werden vor allem junge Männer mit Nacktfotos oder intimen Videos erpresst.“
Wer steckt dahinter? Wie gehen die Täter vor? Wie kann man sich schützen?
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich und der stellvertretende Leiter der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) und Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Goger werden am
Donnerstag, den 23. Januar 2025, um 10:00 Uhr,
im Münchner Justizpalast, Saal 134,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
über das Phänomen „Sextortion“ informieren. Kryptoasset-Forensik-Experte Dr. Bernhard Haslhofer vom Complexity Science Hub Vienna (CSH), der gerade gemeinsam mit der ZCB eine Analyse von Zahlungsströmen mit Kryptowährungen im Bereich „Sextortion-Spam“ durchführt, wird erste Ergebnisse vorstellen.
Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und Interviews bestehen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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