Bayern: Energieminister besucht Standort des geplanten Umspannwerks bei Simbach – Bayerisches Landesportal

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SIMBACH AM INN   Bei Simbach am Inn soll ein Umspannwerk entstehen. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich heute vor Ort über die aktuellen Planungen informiert. Nach einem Gespräch im Rathaus besichtigte der Minister gemeinsam mit Bürgern, Kommunalpolitikern, sowie mit Vertretern von TenneT und Bayernwerk zwei mögliche Standorte des Umspannwerks nahe Brauching bei Simbach. Dabei betonte Aiwanger: „Ich verstehe die Bedenken der Menschen vor Ort. Allerdings bedeutet die Energiewende Eingriffe in die Natur. Es gibt bisher keinen Alternativstandort für dieses Umspannwerk. Wir brauchen eine gute Stromversorgung! Investitionen in die Strominfrastruktur sind daher laut Planungen der Bundesnetzagentur und der Energieversorger unvermeidlich. Das trifft vor allem auch auf das Bayerische Chemiedreieck zu. Die Unternehmen sichern seit Jahrzehnten Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region. Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen, dass sie dies auch künftig leisten können, wenn immer mehr von fossilen Energieträgern auf grünen Strom umgestellt werden soll. Neben dem bedarfsgerechten Ausbau der Stromnetze müssen wir allerdings auch dafür sorgen, dass die Energiepreise und die Steuerbelastungen für unsere Wirtschaft nicht immer weiter steigen, sondern runtergehen.“

Das geplante Umspannwerk soll auf einer Fläche von rund 27 Hektar mit den Abmessungen 400 mal 700 Meter errichtet werden. Es wird notwendig um als Knotenpunkt die geplante ChemDelta-Leitung (P474) mit dem Verteilnetz zu verbinden. Aiwanger unterstrich: „Die Nachfrage an Strom steigt kontinuierlich, genauso wie die Zahl der EE-Anlagen, deren Strom ins Netz muss.“ Angesichts der Betroffenheiten von Anwohnern und Grundstückseigentümern mahnt Aiwanger an, im engen Austausch mit den Betroffenen möglichst verträgliche Lösungen zu erarbeiten.

Ansprechpartner:
Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

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