- Erstmals Geh- und Radweg
- Einheitliche Fahrbahnbreite und neue Querungshilfe
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße ND 31 in der Ortsdurchfahrt Oberhausen hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Ausbau wird die Fahrbahn auf durchgehend 6,20 Meter ausgebaut und an die künftige Verkehrsentwicklung angepasst. Außerdem erhält die Straße erstmals einen Geh- und Radweg. Das verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb unterstützen wir den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gerne und nehmen dafür fast 1,3 Millionen Euro in die Hand.“
Die Gemeinde Oberhausen liegt westlich von Neuburg an der Donau. Die Maßnahme umfasst den Ausbau der Kreisstraße ND 31 (Hauptstraße) auf einer Länge von 825 Metern und den Ausbau der Kreisstraße ND 26 (Sinninger Straße) auf eine Länge von 190 Metern. Dabei wird die ND 31 auf durchgehend 6,20 Meter ausgebaut sowie auf der Nordseite ein 2,50 Meter breiter Geh- und Radweg und bis zum Einmündungsbereich der Nußbaumerstraße südseitig ein Gehweg gebaut. Die ND 26 wird auf den 190 Metern auf durchgehend 6,50 m Breite ausgebaut, zudem wird ein 2,50 Meter breiter Geh- und Radweg angelegt. Damit erfolgt ein Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Unterhausen und Neuburg sowie zwischen Sinning und Oberhausen. Zusätzlich werden eine Querungshilfe errichtet, die Entwässerung neu geordnet und Bushaltestellen angepasst. Mit dem Ausbau wird der Abschnitt den Anforderungen des regelmäßigen Verkehrsaufkommens und der künftigen Verkehrsentwicklung gerecht und die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch die Anlage von Geh- und Radwegen wesentlich erhöht.
Insgesamt investiert der Landkreis mehr als 2,21 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,29 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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