Die geförderten Projekte tragen dazu bei, Regionen beispielsweise mit Hilfe von Apps zielgruppengerecht aufbereitet zu erleben und zu erkunden. Auch regionale Besonderheiten können so digital dokumentiert und präsentiert werden. Die Projekte leisten zudem einen digitalen Beitrag zur Daseinsvorsorge, beispielsweise durch die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe oder ein digitales Innenentwicklungsmanagement. Viele weitere Projektideen sind möglich.
Ursprünglich wäre die Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie Ende 2023 ausgelaufen. Mit der Verlängerung der Förderrichtlinie zum 1. April 2023 wird die Bagatellgrenze für Antragsteller wie Vereine oder Stiftungen auf 10.000 Euro abgesenkt. So können auch kleinere digitale Heimatprojekte, die ebenso einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung der eigenen Heimat leisten, von der Förderung profitieren. Zudem können ab 1. April 2023 steuerbegünstigte Unternehmergesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung eine Förderung nach der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie beantragen. Neben den neuen Antragsberechtigten richtet sich die Förderung weiterhin insbesondere an Bezirke, Landkreise und kreisfreie Städte, an Vereine und Stiftungen. Die maximale Förderung pro Projekt beträgt wie bislang 300.000 Euro bei Fördersätzen von bis zu 90 Prozent. Auf diese Weise werden insbesondere die ländlichen Räume in Bayern gestärkt und Kooperationen über Gemeinde- oder Landkreisgrenzen hinweg belohnt.
Weitere Informationen zum Förderprogramm unter www.regionen.bayern.de.
Weiterführende Links:
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/