Bayerns Europaministerin Melanie Huml hat zusammen mit der französischen Generalkonsulin Corinne Pereira und weiteren Gästen aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums des Besuches des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle in München einen Kranz am Kriegerdenkmal im Münchner Hofgarten niedergelegt. Dort hatte de Gaulle während seiner fünftägigen Deutschlandreise 1962 ebenfalls einen Kranz niedergelegt. Bei seiner Ansprache auf dem Odeonsplatz betonte er die besondere Beziehung zwischen Bayern und Frankreich. Mit seiner Deutschlandreise legte er einen wichtigen Meilenstein für die Aussöhnung und die europäische Einigung nach dem Krieg. Huml: „Frankreich ist heute für Deutschland und Bayern der zentrale Partner in Europa. Die enge deutsch-französische Freundschaft war aufgrund der gemeinsamen Geschichte keine Selbstverständlichkeit. Die Bemühungen von de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer um die Aussöhnung, die europäische Einigung und um friedvolle internationale Beziehungen, geprägt von Austausch, Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis, haben heute vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine große Bedeutung. Das Jubiläum der Deutschlandreise ist in diesem Jahr daher ein besonderes.“
Was de Gaulle bei seiner Ansprache auf dem Odeonsplatz betont hat, gelte heute weiterhin: „Zwischen Bayern und Frankreich besteht eine besondere Beziehung, die von einem außergewöhnlichen Verständnis und gegenseitiger Zuneigung geprägt ist und auf deren Ausbau in der Zukunft ein besonderer Schwerpunkt liegen muss“, so Huml.
Fotos der Kranzniederlegung können auf www.bayern.de heruntergeladen werden.
[ad_2]
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/