Bayern: „GEO-DATENBANK BAYERN“ FEIERT RICHTFEST IN WALDSASSEN – Neue Außenstelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung wächst // Neubau im Passivhausstandard // 70 zukunftsfähige Arbeitsplätze durch Behördenverlagerung – Bayerisches Landesportal

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Freeze Frame Sculpture  - analogicus / Pixabay
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„Mit großen Schritten geht es beim Neubau der ‚Geo-Datenbank Bayern‘ in Waldsassen voran. Nach nur einem Jahr ist der Rohbau des neuen Verwaltungsgebäudes fast fertig: Heute können wir Richtfest feiern und voraussichtlich im Sommer 2024 werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den modernen und energetisch hochwertigen Büroräumlichkeiten einziehen. Rund 16,3 Millionen Euro investiert der Freistaat in den Neubau im Passivhausstandard. Den Baufortschritt kann sogar jeder in einem Zeitraffervideo online verfolgen“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker beim Richtfest am Mittwoch (16.11.). „Durch diese Behördenverlagerung werden Waldsassen und die ganze Region nachhaltig gestärkt. Im Endausbau werden insgesamt 70 zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen – 52 Beschäftigte sind bereits vor Ort. Besonders jungen Menschen bieten wir hier hervorragende Perspektiven, zum Beispiel durch den neuen Studiengang ‚Geoinformatik und Landmanagement‘ an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden. So können wir junge, gut ausgebildete Fachkräfte in der Region halten – ein Grundprinzip unserer Heimatstrategie“, freute sich Füracker.

Mitten in der Stadt hat der Freistaat das Grundstück an der Egerer Straße 28 für den Behördenneubau erworben. Im Oktober 2021 fanden noch letzte Abrissarbeiten des Altbaus statt. Anfang des Jahres hat der Bau des neuen Gebäudes in Massivbauweise mit Lochfassade und Verblendmauerwerk begonnen. Er besteht aus zwei gestaffelten Baukörpern mit einem Untergeschoss, Erdgeschoss, ein bzw. zwei Obergeschossen und einem Staffelgeschoss für die Haustechnik. Der Einbau einer Pelletanlage, einer heizungsunterstützenden solarthermischen und einer raumlufttechnischen Anlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung führen zu einer jährlichen CO2-Einsparung von bis zu 65 Tonnen. Die begrünten Flachdächer dienen der Gewinnung von Solarenergie. Insgesamt entstehen rund 2.000 m2 moderne und barrierefreie Büro- und Nutzflächen mit neuester IT-Technik. Für das Ausbildungszentrum werden Schulungs- und Versammlungsräume sowie Übernachtungsmöglichkeiten vorgesehen. Mehrere E-Ladepunkte sind für Dienstfahrzeuge sowie private PKW geplant.

An der neuen Außenstelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) sind ein Teilbereich der „Geo-Datenbank Bayern“ angesiedelt. Zu den Aufgaben gehören neben der Aktualisierung des Digitalen Landschaftsmodells, der Modellierung der Geodaten (auch in 3D) für den Einsatz in geographischen Informationssystemen und der Anwendungsentwicklung für die Kartographie auch die Organisation der bayernweit 15 Gebietsteams der Gebietstopographie. 52 der künftig 70 Beschäftigten sind übergangsweise bereits in den Räumen der Sparkasse Oberpfalz Nord untergebracht. Zusammen mit der künftigen Außenstelle in Windischeschenbach bildet Waldsassen das Kompetenzzentrum der amtlichen Kartographie in Bayern.

Zeitraffervideo zum Baufortschritt und virtueller Rundflug unter:

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com

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