Bayern: Gerlach stärkt Prävention für psychisch belastete Kinder und Jugendliche – Bayerns Gesundheitsministerin fördert gruppentherapeutisches Angebot bis 2027 – Bayerisches Landesportal

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Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach stärkt die Prävention für psychisch belastete Kinder und Jugendliche. Gerlach kündigte am Donnerstag an: „Wir verlängern die Förderung des erfolgreichen Projektes KRISENFEST der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), das im Oktober 2023 gestartet war, bis zum Jahr 2027. Für den Zeitraum 2025 bis 2027 investieren wir dafür 350.000 Euro.“

Gerlach betonte: „Studien zeigen, dass etwa jeder vierte Heranwachsende psychische Auffälligkeiten hat. Das sind 300.000 junge Menschen in Bayern. Deshalb wollen wir neben der Behandlung von psychischen Erkrankungen in Bayern besonders auch die Prävention von psychischen Erkrankungen weiter stärken. Diesem Ansatz wird das gruppentherapeutische KVB-Angebot KRISENFEST im besonderen Maße gerecht.“ 

Das Projekt KRISENFEST zielt auf Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren, die zwar psychisch belastet sind, aber noch keine manifeste psychische Erkrankung haben. Mithilfe des Gruppenangebots sollen Kinder und Jugendliche lernen, besser mit ihren psychischen Belastungen umzugehen und ihre Widerstandskraft zu stärken. Das Angebot zeichnet sich durch seinen präventiven und niedrigschwelligen Ansatz zur Unterstützung junger Menschen aus.

Den Kindern wird von niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendpsychiatern ein niedrigschwelliger Zugang zu Gruppensitzungen angeboten. Gerlach fügte hinzu: „Wir lassen die Kinder und Jugendlichen und deren Familien nicht allein. Ich danke der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns für ihren Einsatz bei diesem Projekt – und insbesondere den teilnehmenden Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten sowie Ärztinnen und Ärzten.“

Der Vorstand der KVB – Dr. Christian Pfeiffer, Dr. Peter Heinz und Dr. Claudia Ritter-Rupp – ergänzte: „Mit diesem Angebot will die KVB auch weiterhin Kinder und Jugendliche bereits zu einem Zeitpunkt unterstützen, an dem sie noch keine psychische Störung mit Krankheitswert entwickelt haben. Die Zahl der Gruppen ist seit dem Start des Programms im Oktober 2023 stetig gewachsen. Inzwischen finden in allen bayerischen Regierungsbezirken Gruppensitzungen statt. Die Resonanz der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, deren Eltern und der Gruppenleitungen ist sehr positiv. Wir danken den Kolleginnen und Kollegen, die diese zusätzliche Leistung in ihren Praxisalltag integriert haben und den Kindern und Jugendlichen eine solch wertvolle und nachhaltige Unterstützung anbieten.“

Informationen zu KRISENFEST finden interessierte Eltern, Schulen, psychosoziale Einrichtungen sowie niedergelassene Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf der Website der KVB.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com

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