Fünf Staatspreise für Künstlerinnen und Künstler und Ensembles aus Gräfelfing, München, Oberammergau und Würzburg – zehn Medaillen als Auszeichnung für verdiente Ehrenamtliche im Laienmusikbereich – Kunstminister Markus Blume: „Musikerinnen und Musiker sorgen für unseren unverwechselbaren bayerischen Sound“

MÜNCHEN. Fünf Bayerische Staatspreise für Musik und zehn Ehrenamtsmedaillen für herausragende Verdienste um die Laienmusik verlieh Kunstminister Markus Blume gestern Abend in feierlichem Rahmen im Cuvilliés-Theater an Künstlerinnen und Künstler und Ensembles sowie ehrenamtlich engagierte Einzelpersonen im Laienmusikbereich aus Bayern. Kunstminister Markus Blume betonte an die Preisträgerinnen und Preisträger gerichtet: „Was wäre der Freistaat ohne Musik, was wäre der Freistaat ohne seine großartigen Musikerinnen und Musiker? Sie bringen den Freistaat zum Klingen, Sie sorgen für unseren unverwechselbaren bayerischen Sound, Sie machen aus unserem Bekenntnis zum Kulturstaat ein Lebensgefühl! Mit dem Staatspreis für Musik und den Ehrenamtsmedaillen sagen wir Danke, dass Sie täglich die Menschen mit Ihrer Musik begeistern und die Vielfalt der bayerischen Musik in alle Regionen Bayerns, Deutschlands und in die ganze Welt tragen“.

Der Präsident des Bayerischen Musikrates Dr. Helmut Kaltenhauser macht deutlich: „Die Laienmusik in Bayern lebt vom Ehrenamt. Der Einsatz und die Leidenschaft unserer Ehrenamtlichen machen unsere bayerische Musiklandschaft so vielfältig und reich. Die Ehrenamtsmedaillen aus der Hand des Staatministers sind dafür ein schönes Zeichen der Würdigung dieser Arbeit.“

Bayerischer Staatspreis für Musik: Alle Sparten, Profibereich und Laienmusik

Der Bayerische Staatspreis für Musik wird vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst verliehen und umfasst sowohl den professionellen Bereich als auch die Laienmusik. Eine hochrangig besetzte Expertenjury unter dem Vorsitz des Münchner Dirigenten Alexander Liebreich, Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orquesta de Valencia, schlägt nach fachlicher Beratung eine Auswahl an verdieneten Kandidatinnen und Kandidaten vor. Der Preis kann sowohl an Einzelpersönlichkeiten als auch an Musikensembles vergeben werden, die sich durch herausragende Leistungen oder innovative Konzepte in besonderer Weise um die Musik, das Singen und Musizieren in Bayern verdient gemacht haben. Grundsätzlich werden jeweils zwei Musikpreise in den Kategorien „Laienmusizieren“ und „Professionelles Musizieren“ vergeben. Hinzu kommt ein Sonderpreis zur Würdigung eines herausragenden Lebenswerkes. Die Preise in der Kategorie „Laienmusizieren“ sind jeweils mit 3.000 Euro dotiert.

Ehrenamtsmedaille für herausragende Verdienste um die Laienmusik

2021 verlieh das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst erstmals die Ehrenamtsmedaille, um das breite ehrenamtliche Engagement in der musikalischen Laienszene zu würdigen. Die Verleihung durch den Kunstminister erfolgt auf Grundlage von Empfehlungen des Bayerischen Musikrats. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre im Rahmen des Festakts zum „Bayerischen Staatspreis für Musik“ bis zu zehnmal vergeben.

Musikpreisträgerinnen und Musikpreisträger 2023:

Kategorie „Professionelles Musizieren“:

• Der Blaue Eumel (Würzburg)
• Münchener Kammerorchester (München)

 

Kategorie „Laienmusizieren“:

• Markus Zwink (Oberammergau)
• via-nova-chor (München)

 

Kategorie „Sonderpreis“:

Manfred Eicher (Gräfelfing)

Die Ausgezeichneten der Ehrenamtsmedaille 2023:

• Annette Bliemetsrieder (Oberbayern)
• Benedikt Paul (Oberbayern)
• Monika Fuchs-Warmhold (Oberbayern)
• Ulrich Mayer (Mittelfranken)
• Walter O. Neumann (Mittelfranken)
• Rosi Aulbach (Unterfranken)
• Gerhard Koschel (Niederbayern)
• Franz Wutz (Niederbayern)
• Christel Holdenried (Schwaben)
• Angela Ehinger (Schwaben)

 

Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie hier:

 

Fotos der Veranstaltung stehen Ihnen ab 15 Uhr unter Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume im Bild (bayern.de) zum kostenfreien Download zur Verfügung.

 

 

Helena Barsig, Sprecherin, 089 2186 1829

 

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers