- Umbau des Knotenpunktes Staatsstraße 2082 / Heimstettener Moosweg
- Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke
- Abschluss der Bauarbeiten für Mitte 2024 geplant
Die Kreuzung zwischen der Staatsstraße 2082 und dem Heimstettener Moosweg, besser bekannt als „Kirchheimer Oval“, ist mit seinen kurzen Abbiegespuren in den Morgen- und Abendstunden dem aktuellen Verkehr nicht mehr gewachsen. Es kommt zu hohen Wartezeiten und Rückstauungen. Die Gemeinde Kirchheim b. München investiert daher in den Umbau des Kirchheimer Ovals. Für den Kreuzungsumbau in kommunaler Sonderbaulast hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Umbau des Kirchheimer Ovals ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür mehr als 4,9 Millionen Euro in die Hand.“
Das Kirchheimer Oval wird in eine signalisierte Kreuzung umgebaut. Zur höhenfreien Querung für Fußgänger und Radfahrer wird eine Geh- und Radwegbrücke errichtet. Damit sollen nicht nur die Wartezeiten und Rückstauungen behoben, sondern auch das Gefahrenpotenzial der Kreuzung verringert werden. Die nach dem Ausbau mehrspurige Kreuzung soll so von Fußgänger und Radfahrer sicher überquert werden können.
Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei fast 7 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Gemeinde Kirchheim b. München mit mehr als 4,9 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG). Mit den Bauarbeiten wurde im April begonnen. Die Fertigstellung ist Mitte 2024 vorgesehen.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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