Bayern: Mit KI Schülerinnen und Schüler noch individueller unterstützen – Bayerisches Landesportal

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Kultusministerin Anna Stolz besucht Auftaktveranstaltung für neuen Schulversuch zur Weiterentwicklung der Prüfungskultur

Kultusministerin Anna Stolz hat den Startschuss für den Schulversuch „proof – Prozessorganisation und Feedback“ gegeben, den die Stiftung Bildungspakt Bayern entwickelt hat. 16 Schulen erproben dabei in den nächsten drei Jahren, wie sich Schülerinnen und Schüler mithilfe von KI noch individueller und besser fördern lassen und – als positiver Nebeneffekt – gleichzeitig Lehrkräfte bei der Prüfungskultur entlastet werden können. Sowohl für die Formate von Leistungsnachweisen als auch für den Prozess der Leistungsfeststellung soll unter anderem KI im Sinne einer Vorkorrektur zum Einsatz kommen. So lässt sich schnell beurteilen, wie sprachlich und inhaltlich richtig die Arbeiten sind.

„Durch den Schulversuch ‚proof‘ wollen wir sowohl Kindern und Jugendlichen mit Lerndefiziten passgenaue Förderangebote anbieten und sie so zu besseren Leistungen anspornen als auch unsere Lehrkräfte entlasten und weiter qualifizieren. Gemeinsam mit den Modellschulen analysieren wir, wie sich KI-basierte Feedbacksysteme beim Feststellen der Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler effizient und sinnvoll integrieren lassen. Ein Feedback hat nämlich genau dann einen positiven Einfluss auf den Lernerfolg, wenn es angenommen, verstanden und weiterverarbeitet wird. Außerdem sollen weitere mögliche Formate für Leistungsnachweise entwickelt werden“, betonte Kultusministerin Anna Stolz.

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist Exklusivpartner des Schulversuchs. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte im Rahmen der Auftaktveranstaltung: „Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist es wichtig, dass wir bei den Schlüsseltechnologien der Zukunft, wie etwa KI, international den Anschluss behalten. Den Grundstein für einen souveränen Umgang mit unterschiedlichen KI-Anwendungen legen wir, indem wir sie als digitale Werkzeuge datenschutzkonform in unserem Bildungssystem verankern – insbesondere für das personalisierte Lernen. Mit dem Projekt ‚KI@school‘ haben wir einen wichtigen Schritt gemacht. Der neue Schulversuch ‚proof‘ hebt die Unterrichtsentwicklung auf die nächste Ebene, denn wir nutzen das Potenzial KI‑gestützter Anwendung gewinnbringend sowohl für die Formate von Leistungsnachweisen als auch für den Prozess der Leistungsfeststellung.“

Diese 16 Schulen nehmen am Schulversuch teil:

· Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim

· Erich Kästner-Mittelschule Höhenkirchen-Siegertsbrunn

· Karl-Dehm-Mittelschule Schwabach

· Mittelschule Erlangen Eichendorffschule

· Staatliche Realschule Gauting

· Staatliche Realschule Bruckmühl

· Staatliche Realschule Herzogenaurach

· Staatliche Realschule Bobingen

· Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth

· Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben

· Gymnasium Vilshofen

· Ohm-Gymnasium Erlangen

· Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt, Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule

· Berufliche Oberschule Haar, Staatliche Fachoberschule

· Berufliche Oberschule Memmingen, Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule

· Gustav-von-Schlör-Schule Weiden i. d. OPf., Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule

Weitere Informationen zur Stiftung Bildungspakt Bayern finden Sie hier: Startseite – Stiftung Bildungspakt Bayern

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com

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