Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring freut sich über die Entscheidung des amerikanischen KI-Unternehmens OpenAI, seine erste deutsche Niederlassung in München zu eröffnen. Der Entscheidung ging ein Spitzengespräch zwischen Minister Mehring und Sandro Gianella, dem europäischen Politikchef von OpenAI, im November 2024 voraus. Damals empfing Mehring den OpenAI-Manager in seinem Ministerium und warb für München als Standort. Auch bei seiner jüngsten Reise zum Weltwirtschaftsforum nach Davos hatte Mehring erneut beim Management der Mutter von ChatGPT die Werbetrommel für die bayerische Landeshauptstadt gerührt. Umso mehr freut sich Mehring nun über den geglückten Coup, den er als „weiteren Meilenstein unserer Vision, München zur Tech-Hauptstadt Europas zu entwickeln“ sieht.
Dr. Fabian Mehring: „Bayern wird immer mehr zum digital Powerhouse Europas. Wir verfügen über eine exzellente Forschungslandschaft, innovative Unternehmen und eine hochmoderne digitale Infrastruktur. Unsere Vision, Bayern zur ,Heimat für Hightech‘ zu machen und den Freistaat zum Premium-Standort für die Zukunftstechnologien im Herzen von Europa zu entwickeln, geht auf und wird Realität. Dass sich nun auch OpenAI für München entschieden hat, ist ein Beleg dafür, dass wir mit unserer Digitalstrategie den goldrichtigen Weg eingeschlagen haben. Dabei bauen wir nicht allein auf den Einsatz von KI, sondern auch auf die Entwicklung eigener Applikationen, um unsere digitale Souveränität zu stärken. OpenAI wird in diesem Ökosystem eine wichtige Rolle spielen. Der neue Standort in unserer Landeshauptstadt ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, München zur Tech-Hauptstadt Europas zu entwickeln.“
Der Staatsregierung setzt im Rahmen ihrer Hightech Agenda weiterhin auf eine aktive Gestaltung der digitalen Transformation, um Innovationen zu fördern und Bayerns Position als Technologie-Hotspot in Europa weiter auszubauen. Dazu hat die Staatsregierung insgesamt rund 5,5 Milliarden Euro in zukunftsweisende Technologien investiert und 12.000 neue MINT-Studienplätze sowie 1.000 neue Professuren geschaffen – 134 davon allein für Künstliche Intelligenz. Darüber hinaus sorgt ein neu aufgelegter Super-Risikokapitalfonds für ausreichend Wachstumskapital zugunsten vielversprechender Start-Ups. Mit seinem Programm KI-Transfer-Plus sorgt das Digitalministerium zeitgleich für den Transfer von KI-Expertise in das Herz des bayerischen Mittelstands. Wie Minister Mehring zuletzt angekündigt hat, soll zudem zeitnah ein bayerischer KI-Innovationsbeschleuniger an den Start gehen, der als europaweiter Standortvorteil für den Freistaat im KI-Zeitalter wirken soll.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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