MÜNCHEN. Sie wollen sich aktiv für die Wertebildung an ihrer Schule einsetzen – dafür haben 27 Schülerinnen und Schüler vom 7. bis 11. Februar 2022 an der virtuellen Wertebotschafterausbildung teilgenommen. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz gratuliert per Videobotschaft: „Die Urkunden, die Ihr bekommen habt, zeigen es deutlich: Ihr habt eine besondere Ausbildungswoche absolviert und seid nun Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter. Dazu gratuliere ich Euch herzlich! Ich hoffe, Ihr konntet in den letzten Tagen viel Neues und Wertvolles mitnehmen und wünsche Euch viel Freude und Erfolg bei Eurer zukünftigen Tätigkeit!“

Ausbildungswoche der Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter

Im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ werden seit dem Schuljahr 2018/2019 Schülerinnen und Schüler in allen bayerischen Regierungsbezirken zu Wertebotschafterinnen und ‑botschaftern ausgebildet. In diesem Jahr sind die Regierungsbezirke Schwaben, Niederbayern und Oberfranken an der Reihe. Die jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschafter leisten mit ihren Ideen und Initiativen einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander, indem sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Impulse für eine von gegenseitigem Respekt geleitete Kommunikation geben, Werte-AGs gründen und Aktionen oder Projekttage zum Thema Werte initiieren. So leisten sie Wertebildung auf Augenhöhe. Betreuungstandems, bestehend aus Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen, sowie Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren leiten durch die virtuelle Ausbildung.  Bei den „Wertemultis“ handelt es sich um erfahrene Lehrkräfte, die seit Jahren Wertebildung im Unterricht und im Schulleben praktizieren und vorleben. Unterstützt wurden die Tandems durch das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und die Akademie für Philosophische Bildung und Wertedialog. Im Juli werden die Wertebotschafterinnen und ‑botschafter, sofern dies die Pandemiesituation zulässt, auf einem Begegnungswochenende über ihre Projekte und Aktionen berichten und sich über ihre Erfahrungen bei der Wertebildung austauschen.

Die niederbayerischen Schülerinnen und Schüler, die in der virtuellen Ausbildungswoche zu Wertebotschaftern ausgebildet wurden, stammen von den folgenden Schulen (in alphabetischer Reihenfolge nach Schulort):

Johann-Turmair-Realschule Abensberg
Herzog-Ludwig-Mittelschule Bogen
Mittelschule Bruckberg-Gündlkofen
Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf
Gymnasium Dingolfing
Mittelschule Eggenfelden
Gymnasium Ergolding
Staatliche Realschule Freyung
Donau-Gymnasium Kehlheim
Pfarrer-Huber-Schule Landau a. d. Isar
Gymnasium Landau a. d. Isar
Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut
Hans-Carossa-Gymnasium Landshut
Gabelsberger-Gymnasium Mainburg
Grund- und Mittelschule Mitterfels-Haselbach
Realschule Neufahrn in Niederbayern
Mittelschule Niederviehbach
Gymnasium Leopoldinum Passau
Wilhelm-Diess-Gymnasium Pocking
Staatliche Realschule Rottenburg a. d. Laaber
Realschule Schöllnach
Tassilo-Gymnasium Simbach am Inn
Institut für Hören und Sprache Straubing
Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing
Mittelschule Ulrich Schmidl Straubing
Sonderpädagogisches Förderzentrum Viechtach
Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers