Das kompakte Handbuch der Bayerischen Schlösserverwaltung stellt die Geschichte von Residenz und Festung Plassenburg ob Kulmbach sowie ihrer Bauherren nach dem neuesten Wissensstand vor. Die historischen Innenräume werden im Zusammenhang mit den Abteilungen des Museums Hohenzollern in Franken erläutert. Darüber hinaus umfasst der Kulturführer zahlreiche neue Außen- und Innenaufnahmen sowie Grundrisse, einen Übersichtsplan über die Gesamtanlage und eine Chronik. Der neue Burgführer eignet sich sowohl als praktischer Begleiter für den Besuch der Plassenburg als auch als Standardwerk für zu Hause.
Der Kulturführer (ISBN 978-3-941637-78-8) ist ab sofort im Buchhandel sowie in den Museumsläden und im Webshop der Bayerischen Schlösserverwaltung unter https://www.bsv-shop.bayern.de/ erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt 6 Euro.
Die Plassenburg ist zugleich fürstliche Residenz und wehrhafte Festung. Von 1340 bis 1791 war sie zentraler Herrschaftsort der fränkischen Hohenzollern im Markgraftum Brandenburg-Kulmbach, dann bis 1806 preußische Festung. Nach der Zerstörung der Festungswerke auf Geheiß Napoleons diente die Burg bis 1928 als Zucht- und Arbeitshaus, anschließend wurden Ausstellungsräume, Museen und Schausammlungen eingerichtet. In der 1560er Jahren entstand unter Markgraf Georg Friedrich d. Ä. der „Schöne Hof“ mit seinen reich geschmückten Arkadengängen. In ihm wird heute noch die Atmosphäre eines deutschen Fürstenhofs der Renaissance lebendig.
[ad_2]
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/