LANDSHUT Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat bei einem Regionalen Runden Tisch in Landshut 80 Akteure der Energiewende in Niederbayern zusammengebracht. Ziel der Fachtagung war es, die „Macher“ der Energiewende zu vernetzen, konkrete Herausforderungen zu benennen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Aiwanger: „Wir wollen die Energiewende beschleunigen. Das geht nur, wenn sich Bürgermeister, Landräte, Mitarbeiter der Regierung mit Landwirten, Energieberatern und Stromnetzbetreibern an eine Tisch setzen und Hürden aus dem Weg räumen. Niederbayern hat sehr gute Chancen, die Energiewende dynamisch voranzutreiben, weil hier geeignete Flächen zur Verfügung stehen und es bereits viel Knowhow in den Bereichen Photovoltaik und Biomasse gibt. Bei Wind hat der Bezirk Nachholpotenzial, das wir ausschöpfen müssen.“
Drei Themen standen im Mittelpunkt der Diskussion:
- Peter Schmidt (Regierung von Niederbayern) stellte die Herausforderung „Mehr Fläche für Windenergie in Niederbayern“ vor.
- Alois Huber vom Agri-PV-Experten Krinner GmbH berichtete über „Naturverträgliche Photovoltaik“ in Form von Agri-PV und Floating-PV.
- Rottenburgs Bürgermeister Alfred Holzner informierte über den „Regionalen Strommarkt“ in Rottenburg an der Laaber.
„Der heutige Termin hat gezeigt: Das Engagement zur Umsetzung und Realisierung der Energiewende in Niederbayern außerordentlich groß. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen angehen. Wir werden in Niederbayern auch die Windkraft voranbringen. Man hat heute den guten Willen auf allen Seiten gespürt“, erklärte Aiwanger.
Es war der vierte Regionale Runde Tisch Energiewende, den das Bayeriasche Wirtschaftsministerium auf Initiative Aiwangers organisiert hatte. Die Veranstaltungen finden in allen sieben Regierungsbezirken statt.
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Jürgen Marks
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Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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