Die Bayerische Staatsregierung sichert auch weiterhin Corona-bedingte Risiken bayerischer Film- und TV-Produktionen ab. Der Ministerrat hat auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales die Verlängerung der Schutzdauer von zwei Ausfallfonds dafür beschlossen. Die auch für die bayerische Film- und TV-Wirtschaft zuständige Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Wir stehen fest an der Seite unserer bayerischen Kreativunternehmen. Die Pandemie sorgt gerade bei der Produktion von Filmen und Serien, bei der alles genau getaktet sein muss, immer noch für extrem große Risiken. Ich habe mich deshalb sehr dafür eingesetzt, dass wir im Schulterschluss auch mit dem Bund und anderen Bundesländern dieser gerade für den Standort Bayern so wichtigen Branche den Rücken stärken.“
Mit den beiden Ausfallfonds werden ansonsten nicht versicherbare Kosten durch Corona-bedingte Ausfälle bei TV- und Filmproduktionen abgedeckt. Der sogenannte Ausfallfonds 1 sichert durch Bund und Länder geförderte Kinofilme und High-End-Serien ab. Dafür hat Bayern seit Programmstart im September 2020 insgesamt 5 Millionen Euro bereitgestellt. Über den Ausfallfonds 2 sichert Bayern mit insgesamt 15 Millionen Euro bayerische TV- und Streaming-Produktionen ab. Die zum Juli ausgelaufene Schutzdauer der beiden finanziell ausreichenden Fonds wird jetzt bis Jahresende verlängert.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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