Hass und Hetze im Internet nehmen weiter zu. Die bayerische Justiz geht bereits seit einigen Jahren mit einem Bündel an Maßnahmen gegen Hasskriminalität vor. Drei Online-Meldeverfahren für Online-Straftaten – für Medienunternehmen und freie Journalistinnen und Journalisten, für Amts- und Mandatsträger sowie für antisemitische Hate Speech – gibt es bereits. Um die Bekämpfung von Hass und Hetze im Netz weiter voranzubringen, geht das Bayerische Staatsministerium der Justiz nun gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration eine Kooperation mit der Meldestelle REspect! ein. Denn nur wenn alle von Hass und Hetze Betroffenen die Fälle umgehend melden, können die Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden gegen die Urheber vorgehen.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich stellt die neue Kooperation gemeinsam mit Sozialministerin Ulrike Scharf und Innenstaatssekretär Sandro Kirchner am
Montag, den 25. Juli um 09:30 Uhr
im Justizpalast München, Saal 134,
Prielmayerstr. 7, 80335 München,
vor. Herr Ahmed Gaafar von der baden-württembergischen Meldestelle “REspect!” wird das neue Kooperationsmodell präsentieren und über die Beratungsangebote informieren.
Die Medien sind herzlich eingeladen. Es besteht vor Ort Gelegenheit
für Filmaufnahmen, Pressefotos und Interviews.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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