Die Marktgemeinde Freihung erhält als dritte Kommune des Landkreises Amberg-Sulzbach eine Förderung nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie von 2.200.493 Euro und nutzt vorbildlich die Förderangebote des Freistaats. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen werden 77 % aller Adresse mit FTTB erschlossen sein, über 97 % mit mindestens 100 Mbit/s.
Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.050 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, 64 % aller bayerischen Haushalte sind gigabitfähig erschlossen. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.
Bei der Breitbandversorgung liegt Bayern als größtes Bundesland in allen Bereichen über dem Bundesschnitt. Aktuell verfügen bayernweit bereits 97,7 % der Haushalte über schnelles Internet. Nach Abschluss aller laufenden Projekte werden über 99 % der Haushalte in Bayern mit schnellem Internet surfen können. Bei der Versorgung mit 100 Mbit/s und 1 Gbit/s liegt Bayern auch deutlich über dem Bundesschnitt: 91 % aller bayerischen Haushalte verfügen über mindestens 100 Mbit/s. Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 rund 1,6 Milliarden Euro investiert. Damit werden mehr als 57.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Insgesamt über 3.050 Förderbescheide wurden übergeben. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und über den Umfang der Fördergebiete.
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