Bayern: Über 4,2 Millionen Euro für Stadt Nürnberg – Bayerisches Landesportal

• Wichtige Verbindung von Nürnberg Katzwang nach Schwabach
• Ersatzneubau auf etwa 140 Meter Länge
• Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtige Investition in die Straßeninfrastruktur vor Ort“
   

Die Stadt Nürnberg investiert in den Ausbau der Rennmühlstraße zwischen Katzwang und Schwabach und erhält hierfür eine Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für die Erneuerung der Rennmühlbrücke über die Rednitz hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Investitionen in die Infrastruktur sind wichtig für ein starkes Bayern. Die Maßnahme ist für den Nürnberger Süden von großer infrastruktureller Bedeutung. Deshalb unterstützen wir hier gerne und fördern die Maßnahme mit über 4,2 Millionen Euro.“

Die Rennmühlstraße verbindet den Nürnberger Stadtteil Katzwang mit dem Schwabacher Stadtteil Limbach. Die Rennmühlbrücke überspannt dazu die Rednitz. Das Bauwerk aus den 50er-Jahren ist allerdings mittlerweile marode und muss erneuert werden. Die Stadt Nürnberg wird dazu zunächst den Bestand abreißen und anschließend einen Ersatzneubau errichten. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt etwa 140 Meter. Gegenüber dem Bestand vergrößert sich die Fahrbahnbreite von 6,00 auf 7,20 Meter und die Breite zwischen den Geländern von 8,60 auf 11,20 Meter. Auf der Nordseite wird erstmalig ein Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,00 Meter errichtet.

Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 6,3 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 6 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) über 4,2 Millionen Euro. Für Abbruch und Neuerrichtung ist eine Bauzeit von eineinhalb Jahren veranschlagt. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2025 geplant.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers